Dem Genesenden, dem Gesunden bieten sich so manche Schätze.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Erfahrung lehrt uns, dass Liebe nicht darin besteht, dass man einander ansieht, sondern dass man gemeinsam in die gleicher Richtung sieht.
Antoine de Saint-Exupery
Bei gleicher Umgebung lebt doch jeder in einer anderen Welt.
Arthur Schopenhauer
Auf dem Wort Liebe lastet eine ungeheuerliche Geschichte. Kein Mann kann zu einer Frau auch nur das Wort Liebe sagen, ohne dass darauf nicht der Ballast von 5.000 Gedichten und 20.000 Schlagern lastet.
Edgar Reitz
Selbstanklagen macht nichts besser. Je tiefer sie greifen, umso verlässlicher enden Sie in Selbstzufriedenheit.
Elias Canetti
Die Musik hat die literarische Bildung zurückgedrängt, sie ist eine Art geistigen Müßiggangs geworden; ihre Pflege ist daher gesichert.
Emanuel Wertheimer
Das meiste auf der Welt geht nicht durch Gebrauch kaputt, sondern durch Putzen.
Erich Kästner
Für den großen Ehrgeiz ist die Erde zu klein.
Friedrich Hebbel
Monologe: laute Athemzüge der Seele.
Bist mit dem Glauben du gesegnet An Menschen, gib ihn nicht verloren, Wenn unter einer Herde Thoren Dir auch einmal ein Schuft begegnet.
Heinrich Leuthold
Gott hat die Welt aus den vier Elementen so zusammengefügt, daß keines von einem anderen getrennt werden kann. Denn die Welt könnte nicht bestehen, wenn eines vom andern getrennt werden könnte.
Hildegard von Bingen
Die Unwissenheit: Durch sie allein erhält sich der Despotismus; er braucht die Finsternis und das Schweigen.
Honore de Balzac
In der Jugend legen wir für das Alter zurück, im Alter sparen wir für den Tod. Der verschwenderische Erbe zahlt für ein großartiges Begräbnis und verzehrt den Rest.
Jean de la Bruyère
Besuch in der Großstadt ist heute ein - von beiden Seiten - wohl zu organisierendes Unternehmen. Was waren das noch für Zeiten, als man einfach zum Nachbarn ging und mit ihm spontan den Abend verbrachte.
Johnny Böhlau
Hoffen soll der Mensch! Er frage nicht!
Ludwig van Beethoven
Ein Star ist ein Mensch, der dir nicht zuhört, wenn du nicht über ihn sprichst.
Marlon Brando
Man muss sich ein bestimmtes Quantum Zeit gönnen, wo man nichts tut, damit einem etwas einfällt.
Mortimer J. Adler
Der Fluch der trinkenden Klassen.
Oscar Wilde
Der Geiz differiert gar wenig vom Stehlen.
Paracelsus
Die freche Willkür kann ich nie vergöttern, Die nur den großen Bösewicht beweist.
Theodor Körner
Künftige Ereignisse werfen ihre Schatten voraus.
Thomas Campbell