Weise Männer lassen den Knaben unter der Hand dasjenige finden, was ihm gemäß ist, sie verkürzen die Umwege, durch welche der Mensch von seiner Bestimmung, nur allzu gefällig, abirren mag.
Johann Wolfgang von Goethe
Ein Mensch ohne Tiefgang kentert schnell
Anke Maggauer-Kirsche
Nicht der Krieg ist der Vater aller Dinge, sondern die Angst vor der Bedrohung.
Anonym
Nicht sowohl der Ausdruck überlegenen Geistes fesselt uns so unwiderstehlich, als jener eines Charakters, der unsere Sympathie erweckt.
Arthur Stahl
Lässige Hand macht arm; aber der Fleißigen Hand macht reich.
Bibel
Ein heilloser Mensch ist der Tückische, der da wandelt in Verkehrtheit des Mundes.
Ein jeder hält einen jeden für sterblich - außer sich selbst.
Edward Young
Es ist ein Zeichen reicher und wahrer Veranlagung, wenn dem Menschen keine Arbeit zu niedrig dünkt und kein Gedanke zu hoch.
Ferdinande von Brackel
Unter das Tier hinab. Wenn der Mensch vor Lachen wiehert, übertrifft er alle Tiere durch seine Gemeinheit.
Friedrich Nietzsche
Krieg kommt, wenn die Menschen ihn haben wollen, wobei die Angst, die sie vor ihm haben, die lüsterne Angst, die Lust selber nicht widerlegt.
Golo Mann
Allein, unter den Augen Gottes, der aus der Höhe herniederschaute, wohnte er in sich selbst.
Gregor I., der Große
Im Schach gibt es keinen Platz für Galanterie.
Irving Chernev
Regel ist Einheit, und Einheit ist Gottheit. Nur der Teufel ist veränderlich.
Jean Paul
Das Talent hat darin fast immer einen Vorsprung vor dem Genie, daß jenes ausdauert, dieses oft verpufft.
Karl Gutzkow
Die Antwort in die Fragestellung eindringen lassen!
Manfred Hinrich
Ein Tier in Not ist ein heiliges Objekt.
Ovid
Ausbildung verhindert Einbildung.
Sprichwort
Das ist der Fehler vieler: Sie irren sich im Be und Verurteilen anderer, da sie sich nicht in deren Lage, Zeit und Lebensumstände hineinversetzen, um zu erkennen, warum diese so handelten, wie sie handelten.
Werner Braun
Erfahren sollst du, dass das, was ihr Unkraut nennt, wenigstens auch die Tugend desselben hat: nämlich nicht zu verderben und auszugehen.
Wilhelm Raabe
Was wir haben, können wir verlieren, aber doch niemals, was wir sind.
Wilhelmine von Hillern
Geistige Größe kann alle körperlichen Gebrechen unsichtbar machen.
Zhuangzi