Den Beweis der Unsterblichkeit muß jeder in sich selber tragen.
Johann Wolfgang von Goethe
Unerspäht den Göttern bleibt nimmermehr, wer Blut vergoß, und der Erinnyen schwarze Schar raubt dem, der glücklich ohne Recht, in rückgewandtem Schicksalsgang des Glückes Glanz.
Aischylos
Mögest du leben, so lange du willst und es wollen, so lange du lebst.
Anonym
Die letzte Schlußfolgerung der Vernunft ist, dass sie einsieht, dass es eine Unzahl von Dingen gibt, die ihr Fassungsvermögen übersteigen. Sie ist nur schwach, wenn sie nicht zu dieser Einsicht gelangt.
Blaise Pascal
Nutzen Sie Ihre Intelligenz bevor Sie Ihr Geld nutzen.
Carsten K. Rath
Ein Riesenschritt in die falsche Richtung.
Christian Schwarzer
Alle Kreter sind Lügner.
Epimenides
Im Leben ist es von A nach B manchmal doppelt so weit wie von B nach A.
Erwin Chargaff
Eine schöne Erinnerung an die Zukunft.
Gabriel Marcel
Ein ehrlicher Räuber ist beruhigender als eine ungewisse Zukunft.
Günter Eich
Seelisches Fitneßprogramm: Jedem der fünf Sinne Herausforderung und Genuß zuführen... und eine Gewohnheit ein klein wenig ändern
Heinz Körber
Die Menschen, die das ganze Jahr weltlich sind, bilden sich ein, sie müßten zur Zeit der Not geistlich sein; sie sehen alles Gute und Sittliche wie eine Arznei an, die man mit Widerwillen zu sich nimmt, wenn man sich schlecht befindet.
Bedürftigkeit kann Überheblichkeit verbergen und der Schmerz des Elends die Verstellung suchen.
Khalil Gibran
Heillos gesund überlebt der kirchliche Apparat das Verschwinden Gottes aus ihm. Er hat es nicht einmal bemerkt.
Kurt Marti
Wo das Vertrauen fehlt, spricht der Verdacht.
Laozi
Lustige Sache wenn du die Frau, die du heiratest, zum ersten Mal triffst. Ich traf meine in einem Tunnel der Liebe. Sie hat ihn gegraben.
Les Dawson
Gefühle sind der Reichtum der Menschen und die Armut der Götter.
Ludwig Klages
Ein anregendes Buch - eine Speise, die hungrig macht.
Marie von Ebner-Eschenbach
Nur Starke dürfen sich dem Innenleben zuwenden, Seelenkrüppel bilden müde Kirchen.
Peter Hille
Der Mensch soll nicht auf den Trümmern des verlorenen Paradieses sein Leben verträumen, sondern im Kampf mit den ihm widerstrebenden Elementen und Geisteskräften einem neuen Ideal zustreben: Der Überwindung des Bösen.
Rudolf von Tavel
Ein treuer Bericht gibt gutes Gericht. Nihil est quin male narrando possit depravarier.
Terenz