Handelt einer mit Honig, er leckt zuweilen die Finger.
Johann Wolfgang von Goethe
Auch für die Götterlehren gilt: Der Teufel steckt im Detail.
André Brie
Nimm, was der Herr dir gibt, Er gibt das Groß' im Kleinen, In schlechten Schlacken Gold, ob wir's zwar nicht vermeinen.
Angelus Silesius
Was du dir selbst glaubst, glaubt dir jeder.
Anonym
Ein Leben ohne Freund ist ein langweiliges Leben.
Aristoteles
Die einen sagen, Hiob hat sehr wohl gelebt, nur sein Leiden ist eine rein literarische Erfindung. Dem halten andere entgegen: Hiob hat niemals gelebt, aber er hat sehr wohl gelitten.
Elie Wiesel
Die Menschen neigen dazu, das Schlechte eher zu glauben als das Gute.
Giovanni Boccaccio
Die Wirkung des Erlebens wird meistens aufgehoben durch das Reden darüber.
Heinrich Lhotzky
Die Deutschen können erst über Literatur urteilen, seitdem sie selbst eine Literatur haben.
Alles Wissen bleibt denkendes Wahrnehmen, vergleichendes, vereinigendes und scheidendes Empfinden.
Karl Steffensen
Liebe, was du findest und du wirst finden, was du liebst.
Karl-Heinz Karius
Ich höre mich gern reden - es ist so unterhaltend, sich zuzuhören.
Klabund
Glückselig kann auch der genannt werden, der, von der Vernunft geleitet, nichts mehr wünscht und nichts mehr fürchtet.
Lucius Annaeus Seneca
Deinen Überfluß säe auf jeglichen Acker und Boden.
Lukrez
Ich wusste gar nicht, wie viele Idioten in einen Fanblock passen.
Michael Schulz
Als der französische Schriftsteller Bernard Le Bovier de Fontenelle im Sterben lag, fragte man ihn: Wie geht's? – Es geht nicht, antwortete er, ich gehe.
Nicolas Chamfort
Brauch einen Esel, wenn du kein Pferd hast.
Sprichwort
Der Geistlichkeit kann man nichts selber überlassen; in der Beziehung sind sie schlimmer und tölpelhafter als die Militärs.
Stefan Heym
Die größte Motivation. Ich will mit meinem Bruder zusammen Weltmeister sein und damit Boxgeschichte schreiben.
Vitali Klitschko
Mit den acht Stunden, die der Mensch oft schläft, liegt er nach Löwe und Faultier an der Spitze der Langzeit-Penner.
Vitus B. Dröscher
Schwäche ist mißtrauisch.
Wilhelm Busch