Glück und Unglück ist im Leben ineinander gekettet wie Schlaf und Wachen, keins ohne das andere, und eins um des andern willen.
Johann Wolfgang von Goethe
Wenn mich meine Feinde loben, kann ich sicher sein, einen Fehler gemacht zu haben.
August Bebel
Seid untereinander so gesinnt, wie es dem Leben in Christus Jesus entspricht.
Bibel
In der Wahrheit allein ist das Gefühl des Strebens schon Lohn; man fühlt die Flügel der Seele wachsen.
Caroline von Wolzogen
Der Pilz ist der Parvenu der Pflanzen.
Christian Morgenstern
Die Pforte der Vernunft schlägt zu, wenn das Tor der Liebe sich öffnet.
Erich Limpach
Wir können uns wirklich nicht alles zu Herzen nehmen, weil wir sonst alles begraben, was uns wirklich am Herzen liegt.
Ernst Ferstl
Die moderne Horde marschiert in Reih und Glied, von der sozialen Dampfwalze getrieben, die jeden überrollt, der auf den Sandstreifen anhalten will.
Fatou Diome
Wer stets geradehin ist, muß große Tugenden besitzen, so wie der Edelstein kostbar sein muß, der schmucklos gefaßt wird.
Francis Bacon
Wer zwingen will die Zeit, den wird sie selbst zwingen.
Friedrich Rückert
Es macht Gewohnheit uns zuletzt Dasjen'ge wert, und teuer nennen, Was wir als Schicksal erst erkennen.
George Gordon Byron
Die Großmut muß eine beständige Eigenschaft der Seele sein und ihr nicht nur ruckweise entfahren.
Gotthold Ephraim Lessing
Du musst aus Schrott Mannschaften machen.
Hans Zach
Die Weiber mögen lieber von als in der Liebe sprechen, die Männer umgekehrt.
Jean Paul
Die angenehmsten Menschen sind Männer mit Zukunft und Frauen mit Vergangenheit.
Oscar Wilde
Pessimisten brechen über alles den Stab – und dann haben sie nichts mehr, gegen das sie sich auflehnen können.
Pavel Kosorin
Die Jugend recht bilden ist etwas mehr als Troja erobern.
Philipp Melanchthon
Stunden der Not vergiß, doch was sie dich lehrten, vergiß nie!
Salomon Geßner
Im Unglück erst bewährt sich Männerkraft, und Freundestreue prüft man erst im Sturme.
Theodor Körner
Ein Tor schließt nur aus äußeren Gehaben, getrost auf eines Menschen innere Gaben.
William Shakespeare
Tahiti ist eine Vision vom Garten Eden.
William Somerset Maugham