Zitate über Begehren

Sei auch noch so viel bezeichnet, Was man fürchtet, was begehrt, Nur weil es dem Dank sich eignet, Ist das Leben schätzenswert.

Johann Wolfgang von Goethe

Begehren Bezeichnen Dank Eignen Fürchten

Der Mensch ist nicht zur Ruhe bestimmt.

Adolph Diesterweg

Kreuch doch heraus, mein Mensch, du steckst in einem Tier! Wo du darinnen bleibst, kommst du bei Gott nicht für.

Angelus Silesius

Es gibt keine hässlichen Frauen; nur zu wenig Alkohol.

Anonym

Wir leben in einem rätselhaften Land dessen Wohlstand um so stärker wächst, je mehr die Bürger seinen Untergang beschwören.

Eckart van Hooven

Nimm mich doch einfach wie ich bin. Das sagen Frauen so einfach. Aber nimmt man sie sich einfach, paßt es ihnen meist nicht. Nimmt man sie einfach, paßt es ebenso wenig. Nimmt man sie einfach nicht, passen sie noch lange nicht. Nimmt man sie nicht einfach, sehen sie es als unpassend. Nimmt man sie doch, einfach wie sie sind, hat man es ein Leben lang nicht mehr einfach mit ihnen.

Erhard Blanck

Unübersehbare Spuren hinterlassen wir dann, wenn wir den Mut haben, Wege zu gehen, die vor uns noch niemand gegangen ist.

Ernst Ferstl

"Unruhestand": An die Stelle des Leistungsausweises ist der Aktivitätsausweis getreten.

Ernst Reinhardt

So eitel ist der Mensch, daß er sich sogar auf seine Leiden etwas einbildet. Schon die Bibel sagt: Wen der Herr lieb hat, den züchtigt er. Mit welchem Behagen erzählt nicht mancher eine Krankheit. Doch sind Wunden diejenigen Orden, denen man ihre Lächerlichkeit noch am ehesten vergibt

Friedrich Hebbel

Man hofft immer; die Hoffnung ist ja die wunderbare Erfindung, wodurch die Lücken des Weltalls verstopft werden.

Friedrich Hebbel

Das Reifwerden eines Christen ist im Grunde ein Dankbarwerden.

Friedrich von Bodelschwingh

Man muß sich für nichts gering halten.

Georg Christoph Lichtenberg

Der Wunsch von Stewart war es, Herbert in die ersten fünf hineinzubringen, so ungefähr auf Platz 10.

Heinz Prüller

Wollt ihr Macht? Der Mächtige hat sie. Wollt ihr Reichtum? Zugegriffen! Glanz? Behängt euch! Einfluß? Schleicht nur! Hoffe niemand solche Güter; Wer sie will, ergreife sie.

Johann Wolfgang von Goethe

In manchen Tönen ist die Nachtigall noch Vogel; dann steigt sie über ihre Klasse hinüber.

Johann Wolfgang von Goethe

Wenn ich mich einlogge, glauben die Leute gewöhnlich nicht, dass ich es selbst bin und sie fangen an, mir dumme Fragen zu stellen. Und wenn sie es glauben, stellen sie wieder andere dumme Fragen.

Judit Polgár

Sie meinen wohl auch, daß sie die Sache hätten, wenn sie davon reden können und davon reden.

Matthias Claudius

... das Schrecklichste ist, endlich müssen, was wir nie freiwillig zuvor gewollt.

Michael Beer

Wonach das Herz verlangt, gesteht der Mund nicht ein, jedoch der Liebende errät's auch aus dem Nein.

Molière

Im ehelichen Leben ist man zu dritt in Gesellschaft, zu zweit ist man allein.

Oscar Wilde

Moral ist der krampfhafte Versuch, dem Menschen seine Natur auszutreiben.

Waltraud Puzicha