Heute geh ich, komm ich wieder, singen wir ganz andre Lieder. Wo so viel sich hoffen läßt, ist der Abschied ja ein Fest.
Johann Wolfgang von Goethe
Das Fernsehen nimmt vielen das Leben ab
Anke Maggauer-Kirsche
Intuitiv nämlich oder in concreto ist sich eigentlich jeder Mensch aller philosophischen Wahrheiten bewußt: Sie aber in sein abstraktes Wissen, in die Reflexion zu bringen, ist das Geschäft des Philosophen, der weiter nichts soll noch kann.
Arthur Schopenhauer
Wenn man den Arbeitgebern den kleinen Finger gibt, ist die Hand weg - darauf kann man sich verlassen.
Dieter Schulte
Menschen ohne Humor sind wie Häuser ohne Fenster.
Ernst Ferstl
Viele nutzen nicht einmal die Chancen, die sie sich selber geben.
Ernst Reinhardt
Der Staat ist eine kluge Veranstaltung zum Schutze der Individuen gegeneinander.
Friedrich Nietzsche
Es ist eine Bemerkung, die ich durch vielfältige Erfahrung bestätigt gefunden habe, dass unter den Gelehrten diejenigen fast allezeit die verständigsten sind, die nebenher mit einer Kunst sich beschäftigen.
Georg Christoph Lichtenberg
Es ist nicht dasselbe, ob jemand lebt, um zu sterben, oder ob jemand stirbt, um zu leben. Der heidnische Philosoph hascht noch im Sterben nach Beifall; der Apostel stirbt ständig, um in die Herrlichkeit einzugehen.
Hieronymus
Die Spießbürger lernen niemals die Kunst des vornehmen Schenkens.
Honore de Balzac
Die Seele ist das Licht des Körpers, und die Weisheit das Licht der Seele.
Isaak ibn Latif
Vor dem Essen stören die Gedanken des Magens die Gedanken der Seele.
Jeremias Gotthelf
Das Lebendige hat die Gabe, sich nach den vielfältigsten Bedingungen äußerer Einflüsse zu bequemen und doch eine gewisse errungene entschiedene Selbständigkeit nicht aufzugeben.
Unsere Wünsche sind Vorgefühle der Fähigkeiten, die in uns liegen, Vorboten desjenigen, was wir zu leisten imstande sein werden.
Hoffnung bleibt dem Leben vermählt.
Während irgendwo jemand Wäsche aufhängt, während am Himmel ein paar Wolken ziehen, während die Erde sich dreht und das Gras wächst, während Du diese Zeilen liest, denke ich an Dich.
Lucius Annaeus Seneca
Wer arm an allen Dingen geworden ist, der empfängt alle Dinge.
Meister Eckhart
Solange ein Atheist nicht die Gesellschaft stört, darf er Atheist sein.
Moses Mendelssohn
Anderer Menschen Leid trösten, ist der beste Trost für eigenes Leid.
Niccolò Tommaseo
Glück heißt, seine Grenzen kennen und sie lieben.
Romain Rolland
Halte deine Freunde mit beiden Händen.
Sprichwort