Zitate über Leser

Ich erwarte wohl, daß mir mancher Leser widerspricht; aber er muß doch stehen lassen, was er schwarz auf weiß vor sich hat. Ein anderer stimmt vielleicht mir bei – eben dasselbe Exemplar in der Hand.

Johann Wolfgang von Goethe

Erwarten Hand Leser Stimmen Widersprechen

Wo Kraft ist, ist Wirkung von Kraft. Alles wertvolle Wirken ist Tun aus Glauben.

Albert Schweitzer

Wenn die Menschen auf ihr Alter tugendhaft werden, opfern sie Gott nur die Überbleibsel vom Teufel.

Alexander Pope

Wenn die Welt erst ehrlich genug sein wird, um Kindern vor dem 15. Jahre keinen Religionsunterricht zu erteilen, dann wird etwas von ihr zu hoffen sein.

Arthur Schopenhauer

Denn da der Mensch nur die Erscheinung seines Willens ist; so kann nichts verkehrter sein, als, von der Reflexion ausgehend, etwas anderes sein zu wollen, als man ist; denn es ist ein unmittelbarer Widerspruch des Willens mit sich selbst.

Arthur Schopenhauer

Die Fremdbestimmung der Menschen muss aus der Arbeitswelt verbannt werden. Positives Denken ist angesagt. In der Arbeitswelt des 21. Jahrhunderts sollte der Taylorismus nicht mehr vorkommen.

Dieter Schulte

Ihr bleibt ja nicht immer die Herren!

Émile Zola

Gegen die Intoleranz kann man nicht intolerant genug sein.

Ernst Ferstl

Wer seine Talente nicht zur Belehrung und Besserung anderer anwendet, ist entweder ein schlechter Mann oder ein äußerst eingeschränkter Kopf. Eines von beiden muß der Verfasser des leidenden Werther sein.

Georg Christoph Lichtenberg

Die Liebe ist eine angeborne, aber verschieden ausgeteilte Kraft und Blutwärme des Herzens.

Jean Paul

Fast alle religiös Gesinnten, auch in den freisinnigsten Ländern, lassen die Pflicht der Duldung nur mit stillschweigenden Vorbehalten gelten.

John Stuart Mill

In meiner Jugend war ist überzeugt, ich müsse eine große Dichterin werden, und jetzt ist mein Herz von Glück und Dank erfüllt, wenn es mir gelingt, eine lesbare Geschichte niederzuschreiben.

Marie von Ebner-Eschenbach

Niemand ist so beflissen, immer neue Eindrücke zu sammeln, wie der, der die alten nicht zu verarbeiten versteht.

Marie von Ebner-Eschenbach

Die Wissenschaft denkt nicht. Was heißt Denken?

Martin Heidegger

Die Sprachen sind die Scheiden, darin das Messer des Geistes steckt.

Martin Luther

Ich bin durchaus nicht zynisch, ich habe nur Erfahrung – und das ist so ziemlich dasselbe.

Oscar Wilde

Die Geschichte ist eine Wissenschaft von den Dingen, die sich nicht wiederholen.

Paul Valéry

Den Augenblick zu nützen, bei jedem Schritt auf dem Weg an den Abend zu denken, die größtmögliche Zahl glücklicher Stunden zu verleben - das ist Weisheit.

Ralph Waldo Emerson

Beten ist kein Katzengeschrei.

Sprichwort

Nennt man das Kind beim Namen und nennt es "Verstaatlichung", so wird aller Sozialismus unromantisch und nüchterner.

Theodor Heuss

Sparen ist der vergebliche Versuch, sich an den eigenen spärlichen Einkünften zu bereichern.

Wolfram Weidner