Welch hoher Dank ist dem zu sagen, Der frisch uns an das Buch gebracht, Das allem Forschen, allem Klagen Ein grandioses Ende macht.
Johann Wolfgang von Goethe
Die kleinen Begebenheiten gehen spurlos an der Seele vorüber, aber die großen vergißt sie nie! Wehe der Seele, wenn es ungesühnte Sünden sind, denn der Wurm der Reue ist auch unsterblich!
Arthur von Lüttwitz
Und was machen wir nun mit unseren gestohlenen Pferden?
Brigitte Fuchs
Autos haben sich in den letzten 10 Jahren verändert. Psychologisch gesehen sind sie heute eher eine Art Kokon, der einen umschließt.
Chris Rea
So manches, was wir erwarten, kann nur von innen kommen.
Else Pannek
Die ganze Philosophie liegt in zwei Worten: ertrage und entsage.
Epiktet
Manchmal verstehe ich nicht, wie die Menschen den Begriff "Lustigkeit" gefunden haben, wahrscheinlich hat man ihn als Gegensatz der Traurigkeit nur errechnet.
Franz Kafka
Das Parteileben ist die Schule der modernen Staatsmänner.
Franz von Holtzendorff
Am meisten Dreck am Stecken haben jene, die mit allen Wassern gewaschen sind.
Friedrich Löchner
Deine Ruhe ist meine heiligste.
Friedrich Schiller
Vergangenheit ist Gegenwart, von der man den Staub nicht abbläst.
Hellmut Walters
Sie haben mit viel Disziplin trainiert, und Sie hatten auf diesem Weg gewiß auch Enttäuschungen zu verkraften. Insofern ist der Weg zur Olympiade unserem politischen Alltag nicht unähnlich.
Helmut Kohl
Der Friede, die freie Entfaltung. Himmel und Erde vereinen sich und stimmen miteinander überein. Der begabte Mensch nimmt die Stellung ein, die ihm entspricht, und das Glück der Freiheit beherrscht alle Wesen.
I Ging
Man liest viel zu viel geringe Sachen, womit man die Zeit verdirbt und wovon man weiter nichts hat. Man sollte eigentlich immer nur das lesen, was man bewundert, wie ich in meiner Jugend tat, und ich es nun an Walter Scott erfahre.
Man hat einen Menschen noch lange nicht bekehrt, wenn man ihn zum Schweigen gebracht hat.
John Morley, 1. Viscount Morley of Blackburn
Die Gedanken sind frei und das einzige, was in unserem Dasein nichts kostet.
Katharina Eisenlöffel
Geldpantheismus: Gott, Geld und Welt sind nicht zu trennen.
Manfred Hinrich
Politik ist die Kunst, die Leute daran zu hindern, sich um das zu kümmern, was sie angeht.
Paul Valéry
Das Lächerlichste vom Lächerlichen auf dieser Welt sind mir Leute, die es eilig haben, die nicht schnell genug essen und arbeiten können. Was richten sie aus, diese ewig Hastenden? Ergeht es ihnen nicht wie jener Frau, die in ihrem brennenden Haus in der Verwirrung die Feuerzange rettete?
Søren Kierkegaard
Leben heißt an etwas glauben.
Stefan Heym
Die Meinungen der Menschen, ihre geistige Haltung, sind für die Richtung der Wirtschaftspolitik vielfach wichtiger als die wirtschaftlichen Tatsachen selbst.
Walter Eucken