Zitate über Treiben

Überhaupt, wenn man in der Welt nicht ganz fremd werden will, so muß man die jungen Leute gelten lassen für das, was sie sind, und muß es wenigstens mit einigen halten, damit man erfahre, was die übrigen treiben.

Johann Wolfgang von Goethe

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Zufall ist vielleicht das Pseudonym Gottes, wenn er nicht unterschreiben will.

Anatole France

Der Zynismus ist das Ergebnis einer Verbindung von Bequemlichkeit mit Machtlosigkeit.

Bertrand Russell

Wir halten uns niemals an die gegenwärtige Zeit. Wir nehmen die Zukunft voraus, da sie zu langsam kommt, gleichsam um ihren Lauf zu beschleunigen. Und wir rufen die Vergangenheit zurück, um sie aufzuhalten.

Blaise Pascal

Heiraten zwischen gebildeten Männern und Dienstmädchen oder Haushälterinnen nehmen selten ein gutes Ende.

Bogumil Goltz

Der Enttäuschte spricht: ich horche auf Widerhall und höre nur Lob.

Friedrich Nietzsche

Die Gnade ist nicht Gewalt, sondern Freiheit.

Gertrud von Le Fort

Wo Menschen angebetet werden, ist es gut, sich zu entfernen.

Günther Weisenborn

Anstatt Liebe, Geld und Berühmtheit, gebe mir die Wahrheit.

Henry David Thoreau

Nur im Angesicht des Todes weiß man, wie sehr man am Leben hängt, weiß man, wie kurz der Moment sein kann und wie man ihn nutzen muss.

Iris Berben

Kinder können leichter als alle anderen unterrichtet werden, da sie von üblen Gewohnheiten noch nicht besessen sind.

Johann Amos Comenius

Das Weib nimmt einen für alle, der Mann alle für eine. Der Mann bildet sich ein, dass er das Weib ausfülle. Aber er ist nur ein Lückenbüßer.

Karl Kraus

Am liebsten sieht man ein Auto, wenn es die Parklücke verläßt, in die man hinein will.

Lothar Schmidt

Nichts ist weniger verheißend als Frühreife; die junge Distel sieht einem zukünftigen Baume viel ähnlicher als die junge Eiche.

Marie von Ebner-Eschenbach

Was wir selbst geschaffen haben, Freut uns mehr als fremde Gaben.

Martin Heinrich

Es ist nicht leicht zu verstehen, wie man es möglich macht, einem Trieb die Befriedigung zu entziehen.

Sigmund Freud

Bewahre mich vor der Einbildung, bei jeder Gelegenheit und zu jedem Thema etwas sagen zu müssen.

Teresa von Ávila

Die Natur selbst ist wie ein Herd: Wir können das Feuer wiederbeleben, solange noch Glut da ist.

Thor Heyerdahl

Wir sagen, natürlich, die Bullen sind Schweine, wir sagen, der Typ in der Uniform ist ein Schwein, das ist kein Mensch, und so haben wir uns mit ihm auseinanderzusetzen. Das heißt, wir haben nicht mit ihm zu reden, und es ist falsch überhaupt mit diesen Leuten zu reden, und natürlich kann geschossen werden.

Ulrike Meinhof

Vorurteile, Freund, sind die Könige des Vulgären.

Voltaire

Überfremdung Überall, ausser auf einem kleinen Fleck Erde, sind wir selbst Fremde.

Walter Ludin