Jede Provinz liebt ihren Dialekt, denn er ist doch eigentlich das Element, in welchem die Seelen ihren Atem schöpfen.
Johann Wolfgang von Goethe
Ohne Schumacher hätte Ferrari 1998 keinen einzigen Grand Prix gewonnen.
Alan Jones
Der Ruhm eines Durchschnittsmenschen verletzt niemand. Er ist vielmehr eine geheime Schmeichelei für die große Masse.
Anatole France
Wenn man sich gegenseitig verarscht, zeigt man dem anderen sein wahres Gesicht.
Anonym
Ich habe also nur die sozialen Gesetze gegen mich, aber ich trotze ihnen, mein Gold und mein Kredit erheben sich über diese gewöhnlichen Geisseln, die nur das Volk schlagen dürfen.
Donatien-Alphonse Marquis de Sade
Dass mir mein Hund das Liebste sei, sagst du, oh Mensch, sei Sünde, mein Hund ist mir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde.
Franz von Assisi
Erst haben die Menschen das Atom gespalten, jetzt spaltet das Atom die Menschen.
Gerhard Uhlenbruck
Objektivität: Alles hat zwei Seiten. Aber erst wenn man erkennt, dass es drei sind, erfasst man die Sache.
Heimito von Doderer
Denn ich bin der lebendige Hauch, den Gott in den trockenen Lehm entsandte. Deshalb sollte ich Gott kennen und ihn spüren.
Hildegard von Bingen
Kein Kaviar-Buch läßt die Warnung aus, man dürfe den teuren Eiern natürlich nicht mit dem Silberlöffel nahen, mit dem man ja nicht einmal den billigen Hühnereiern zu Leibe rücke. Horn, Schildpatt, Perlmutt, ja, selbst Kunststoff seien erlaubt: Holz geht auch, so dekretiert Deutschlands Feinschmecker-Papst Wolfram Siebeck ironisch, wenn's von einer Stradivari ist.
Horst-Dieter Ebert
Schönen Mädchen stößt es oft zu, daß sie ihren schlecht behandelten Liebhabern durch häßliche oder alte oder unwürdige Ehegatten Genugtuung geben.
Jean de la Bruyère
Das Duell ist der glänzendste Sieg der Mode und zugleich die Unsitte, wo ihre Tyrannei am stärksten in Erscheinung getreten ist.
Trends lassen sich - wie Pferde - leichter in jene Richtung lenken, in die sie sich ohnehin bewegen.
John Naisbitt
Er sollte sein Glück probieren und nicht nur daran nippen.
Manfred Hinrich
Wir selbst sind unser Schicksal.
Michael Beer
Was ich in meiner recht spärlichen Freizeit tun werde? Ich werde das Training vorbereiten, lesen, telefonieren, meinen Laptop benutzen, und ich werde meine Memoiren schreiben.
Raymond Domenech
Wir wissen zuviel, um den Menschen wie bisher darzustellen. Es ist uns klar geworden, daß wir ein Reservat von Spannungen sind. Diese Spannung bildet unsere soziale Wirklichkeit und mehr noch unsere persönliche.
Roberto Matta
Eine Liebe, die mit unbegrenzter Hingebung den ganzen Menschen erfaßt, Vermag auch die Eifersucht zu überwinden, die doch mehr eine Furcht der Selbstliebe als der Liebe zu einem andern ist.
Rudolf von Gottschall
Mit dem Netz der Feigheit werden nie gefischt des Glückes Störe.
Sprichwort
Seltener Besuch vermehrt die Freundschaft.
Der Mittelweg wird bloß vergoldet.
Ulrich Erckenbrecht