Väterlicher Milde bleibt nichts übrig, als die Fehler der Kinder, wenn sie traurige Folgen haben, zu bedauern und wo möglich herzustellen, gehen sie lässlicher, als zu hoffen war, vorüber, sie zu verzeihen und zu vergessen.
Johann Wolfgang von Goethe
Die wahre Großzügigkeit der Zukunft gegenüber besteht darin, in der Gegenwart alles zu geben.
Albert Camus
Macht macht gierig nach Macht
Anke Maggauer-Kirsche
Man sollte im Kind den Ursprung der Gesellschaften studieren. Das Kind ist die Menschheit in ihrem Anfang; Kinder sind die ersten Menschen.
Edmond de Goncourt
Der Schlaf ist die Nabelschnur, durch die das Individuum mit dem Weltall zusammenhängt.
Friedrich Hebbel
Es ist eine Kriegslist des Schöpfers, dass er das Notwendige mit dem Anreiz der Lust verbindet, weil sonst das Leben stocken würde.
Friedrich Sieburg
Er sagt immer Agamemnon statt angenommen, so sehr hatte er seinen Homer gelesen.
Georg Christoph Lichtenberg
Was nützt es, zu den Heiligtümern des Herrn zu pilgern, wenn das Herz nicht mitgeht?
Heinrich Federer
Das Wissen, wo es als höchstes Prinzip auftritt, tötet notwendig den Enthusiasmus, den Geist und jenen aus irrationalen Quellen fließenden menschlichen Instinkt, der für die Konflikte die einfachste Lösung findet.
Hugo Ball
Die Liebe ist wie die Masern. Wir müssen sie alle durchmachen.
Jerome K. Jerome
Wir dürfen glauben, was wir konnten, und wir werden können, woran wir glauben.
Joachim Gauck
Wer fern sein will der Welt und doch auch sie beachten, Der muß durch's Fernglas sie der Einsamkeit betrachten.
Julius Hammer
Eine Krankheit ist ihr Kauf.
Manfred Hinrich
Verlaufen, verraten, verliebt, was es doch so für Vorsilben gibt.
Wäre es überhaupt möglich, eine Erfahrung zu machen, ohne eine Illusion gehabt zu haben?
Martin Kessel
Daß man im Leben nur ein einziges Mal lieben könne, ist eine der vielen großen Unverschämtheiten, welche die Liebe gedankenlos dahinschwatzt.
Paolo Mantegazza
Eine Gunst empfangen, bedeutet, ein Stück Freiheit verkaufen.
Publilius Syrus
Wenn euch auch Großes und Gutes bestimmt ist, es wird nicht auf den ersten Wink zu euch kommen, es wird nicht leicht kommen, ohne Mühe, in den Salon... Dornen und steile Abhänge – das ist der Weg der Götter, sagt Porphyrius.
Ralph Waldo Emerson
Wann die Ordnung zur Unordnung geworden ist, muss die Unordnung wohl oder übel Ordnung schaffen und das Gesetz wiederherstellen.
Romain Rolland
Nichts Tieferes, Leiseres, Unerforschlicheres als eines Weibes Herz.
Theodor Mundt
Der Tadel des Feindes ist das schönste Lob, die Verleumdungen des Feindes die schmeichelhafteste Anerkennung.
Wilhelm Liebknecht