Es rinnt die Zeit, halt jeden Augenblick fest in deiner Hand.
Johann Wolfgang von Goethe
Nicht starke Mittel, sondern starke Geister ändern die Welt.
Alexandre Dumas der Jüngere
Der Geschmack – jene Fähigkeit, die eine mittlere Stellung zwischen dem reinen Verstande und dem Moralsinne einnimmt, und die man noch niemals ungestraft aus den Augen gelassen.
Edgar Allan Poe
Der eigene Tod ist ein einmaliges Erlebnis; der fremde beliebig wiederholbar.
Emil Baschnonga
Geld und Charakter wäre doch ungerecht. Schließlich kann man nicht alles haben.
Erhard Blanck
Wir haben mehr Kraft als Willen und oft reden wir uns zu unserer Selbstentschuldigung ein, daß etwas unmöglich sei.
François de La Rochefoucauld
O Zauber des Golds! Magie der Eitelkeit!
Friedrich Maximilian Klinger
Der wesentliche Sinn des Lebens ist Gefühl. Zu fühlen, daß wir sind, und sei es durch den Schmerz. Es ist die "sehnsuchtsvolle Leere", die uns dazu treibt, zu spielen – zu kämpfen – zu reisen – zum leidenschaftlichen Tun.
George Gordon Byron
Der Philosoph, der in der Öffentlichkeit eingreifen will, ist kein Philosoph mehr, sondern Politiker; er will nicht mehr nur Wahrheit, sondern Macht.
Hannah Arendt
Das Leben ist ein Kreuzworträtsel. Die konträrsten Begriffe kreuzen und ergänzen einander.
Ina Seidel
Ein Volk hat keine Idee, zu der es kein Wort hat.
Johann Gottfried Herder
Die Gesellschaft findet nun einmal nicht ihr Gleichgewicht, bis sie sich um die Sonne der Arbeit dreht.
Karl Marx
Leichter kommen Sachen durch Hängen an Worten zu Schaden als Worte durch Hängen an Sachen.
Manfred Hinrich
Sparsamkeit ist eine gute Einnahme.
Marcus Tullius Cicero
Ich schäme mich nicht zu bekennen, daß ich nicht weiß, was ich nicht weiß.
Man genoß das Leben mit langsamen, kleinen Zügen wie einen köstlichen Trank, und mit desto reinerem Wohlbehagen.
Novalis
Zu meinen wertvollsten Besitztümern gehören ein paar bissige Wahrheiten, die ich nicht ausgesprochen und ein paar verärgerte Briefe, die ich nicht abgeschickt habe.
Peter Hohl
Als ein Erleuchteter und Weiser, der keine Arbeit am äußeren Erfolg verrichtet, gibst du durch deine Gedanken der Welt mehr Segen als es strenge soziale Arbeit unerleuchteter Menschen kann.
Peter Lauster
Je intensiver ich auf meine Seele höre, umso häufiger erlebe ich den Zauber des Augenblicks.
Rainer Haak
Ende einer Romanze Zuerst stand er auf ihr. Dann trat er sie mit Füssen
Walter Ludin
In der Wirkung des Krieges auf den Volkscharakter erkenne ich eine der heilsamsten Erscheinungen zur Bildung des Menschengeschlechtes. Er ist freilich das furchtbare Extrem, durch das jeder tätige Mensch gegen Gefahr, Arbeit und Mühseligkeit geprüft und gestählt wird.
Wilhelm von Humboldt