Für einen Autor ist es eine tröstliche Aussicht, daß alle Tage neue künftige Leser geboren werden.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Frauen sind ein notwendiges Übel. Ich werde wohl sterben, ohne sie jemals verstanden zu haben.
Alain Delon
Es geht darum, dass auch das Tier in die Nächstenliebe mit einbezogen wird.
Albert Schweitzer
Es gibt zwei Arten von Missgeschick: das eigene Pech und das Glück der anderen.
Ambrose Bierce
Die Idee ist so ein göttlich Ding, daß sie freiwillige Opfer wohl annehmen, ja vielleicht sogar fordern darf. Wie oft aber im Laufe der Geschichte wurde sie zum Götzen erniedrigt, auf dessen Altar man unschuldige Kinder hinschlachtete.
Arthur Schnitzler
Nicht meiner Feinde Tapferkeit, sondern meiner Freunde Treulosigkeit war mein Fall.
Cornelius Nepos
Besonders bei jenen, auf die wir stehen und die uns liegen, laufen wir Gefahr, daß wir zu weit gehen.
Ernst Ferstl
Neoliberalismus: Wer Macht hat, ist frei, sie auszuüben. Wer keine hat, ist frei, sie zu erwerben.
Ernst Reinhardt
Lautstärke ist kein Argument.
Hermann Lahm
Die Tugend der Eltern ist eine kostbare Mitgift.
Horaz
Kratze am Christen und du findest den Heiden – verdorben.
Israel Zangwill
Der Mensch bekommt vom Leben immer weniger, als er verlangt.
Jack London
Es kommt nicht darauf an, die Welt zu verändern, sondern sie zu vermenschlichen.
Karl Steinbuch
Die Natur verzeiht nichts – sie tut nur so.
Klaus Ender
Wer ständig glücklich sein möchte, muss sich oft verändern.
Konfuzius
Auch im Reich der Gedanken herrschen Bürokraten.
Michael Rumpf
Man muss die Welt nicht unbedingt verstehen. Wichtiger ist, ihr gewachsen zu sein.
Oswald Spengler
So lange eine Quelle nicht zum Fluß wird, ist ihre Richtung nicht sicher.
Pavel Kosorin
Warum sollen uns Konventionen daran hindern, alle miteinander glücklich zu werden.
Percy Bysshe Shelley
Vom Zeugwart bis zum Manager hatten alle Vertrauen zu mir.
Roy Makaay
Worte und Zauber waren ursprünglich ein und dasselbe. Auch heute besitzt das Wort eine starke magische Kraft.
Sigmund Freud