Ihr naht euch wieder, schwankende Gestalten.
Johann Wolfgang von Goethe
Das ewig Unbegreifliche an der Welt ist ihre Begreiflichkeit.
Albert Einstein
Frauen begnügen sich nicht mehr mit der Hälfte des Himmels, sie wollen die Hälfte der Welt.
Alice Schwarzer
Die Sterblichen sind töricht; wenn aber ihre schwache Führerin, die Vernunft, sie verläßt, so werden sie zu tobsüchtigen Narren.
Anatole France
Aber wir sitzen untätig da, ohne zu bedenken, daß, wer selber nichts tut, nicht einmal seinen Freunden zumuten darf, etwas für ihn zu tun, geschweige denn den Göttern.
Demosthenes
Die Furcht, ein klares Nein zu geben, erweckt den Kompromiß zum Leben.
Erich Limpach
Alles verzeihen dir die Frau'n auf Erden, Nur nicht das Vergessen-Werden.
Felix Dahn
Der Bürger gilt nichts mehr, der Krieger alles, Straflose Frechheit spricht den Sitten Hohn, Und rohe Horden lagern sich gewildert Im langen Kriegt auf dem verheerten Boden.
Friedrich Schiller
Das Meer ist der Raum der Hoffnung.
Malthin, den Jüngling, fragt Macrin, Den Rechtsgelehrsamkeit, Amt, Milz und Alter steift: Wie nennst du einen Kerl, sprich, sprich, wie nennst du ihn, Den man im Ehebruch ergreift! Ich nenn' ihn langsam, spricht Malthin.
Friedrich von Hagedorn
Wir sind nicht die IRA und wir vertreten nicht die IRA.
Gerry Adams
Das Alter ist der Übel höchstes; denn es beraubt den Menschen aller Genüsse, läßt ihm aber das Verlangen danach, und bringt alle Leiden mit sich.
Giacomo Leopardi
Erwachsen sein heißt: Vergessen, wie untröstlich wir als Kinder oft gewesen sind.
Heinrich Böll
Sind die Lehrer mechanische Arbeiter, so drücken sie den Geist der Jugend unfehlbar um so mehr, je größere Amtstreue sie in ihrem Berufe beweisen wollen. Der Lehrer muß Geist haben, um den Gedanken des Schülers freie Bewegung geben zu können.
Johann Friedrich Herbart
Was kann der Mensch, dessen Leben nix anders als ein an seinem Geburtstag gefälltes, auf unbestimmte Zeit sistiertes Todesurteil ist, G'scheiteres tun, als er laßt sich in resignierter Delinquentenmanier noch nach Möglichkeit gut g'schehn mit einer Gustospeis?
Johann Nestroy
Nostalgie ist die Fähigkeit, darüber zu trauern, dass es nicht mehr so ist, wie es früher nicht gewesen ist.
Manfred Rommel
Halte Maß und bedenke das Ende.
Maximilian I.
Wir brauchen keinen Dritten Weltkrieg. Wir haben Kapitalismus, Kommunismus und Tourismus.
Oliver Hassencamp
Nach Einsicht trachtet, nicht nach Geld: Weisheit ist mehr als alle Welt.
Sebastian Brant
Im Urlaub begegnet man fast immer netten Menschen, da jeder sich bemüht, dort anders zu sein als zu Hause. Unsere Urlaubsbekannten lernen wir erst wirklich kennen, wenn sie uns ein halbes Jahr später überraschend besuchen. Es empfiehlt sich, ihnen grundsätzlich eine falsche Adresse zu geben.
Sigmund Graff
Die beste Amme ersetzt keine Mutter.
Sprichwort