Es liegt in der menschlichen Natur, immer mehr von sich und von andern zu fordern, je mehr man empfangen hat.
Johann Wolfgang von Goethe
Es gibt keinen Menschen auf der Welt, von dem man nicht etwas lernen könnte.
Albert Schweitzer
Gebundene Rede erfordert Entfesslungskunst.
Alexander Eilers
Ein gesunder Mensch ist auch nur ein Mensch, der nicht gründlich genug untersucht wurde.
Anonym
Ein Vater wird von Gott geschickt als Mittel zum Zweck.
B. Traven
Es gibt zweierlei Mädchen: die einen, die Pullover stricken, und die anderen, die sie ausfüllen.
Daliah Lavi
Anderen an seinem Unglück die Schuld geben, ist ein Zeichen von Dummheit, sich selbst die Schuld geben, ist der erste Schritt zur Einsicht; weder anderen noch sich selbst die Schuld geben, ist ein Zeichen von Weisheit
Epiktet
Vorsicht: Der Versuch, etwas unter den Teppich zu kehren, kann Staub aufwirbeln.
Ernst Ferstl
Die Demut ist oft nichts anderes als eine vorgespiegelte Unterwerfung, um andere zu unterwerfen: Sie ist ein Kunstgriff des Stolzes, der sich erniedrigt, um sich zu erhöhen.
François de La Rochefoucauld
Aber tief muss uns empören, was wir von der Leda lesen - Welche Gans bist du gewesen, dass ein Schwan dich konnt betören!
Heinrich Heine
Das Gebet verliert leicht an Tiefe und Innigkeit, was es an Breite gewinnt.
Ignaz Heinrich Carl Freiherr
Wem viel gegeben wird, von dem wird viel verlangt.
Johann Gottfried Herder
Für mich spielen Punkte keine Rolle. Ich schaue immer nach oben, weil ich am Ende dort stehen möchte.
Krassimir Balakow
Nach zwei Dingen muss man im Leben trachten: Das zu erlangen, was man haben will, und es genießen. Nur die Weisesten bringen das Zweite fertig.
Logan Pearsall Smith
Beweise für die Beschaffenheit des Charakters kann man auch aus Kleinigkeiten entnehmen.
Lucius Annaeus Seneca
Der unmündige Untertan ruft die Polizei. Der mündige Bürger informiert seinen Anwalt.
Nikolaus Cybinski
Es ist so leicht, andere, aber so schwierig, sich selbst zu belehren.
Oscar Wilde
Die Zeit pflegt unser Gesicht viel besser als ein Schönheitssalon.
Pavel Kosorin
Nicht genug, dem Schwachem aufzuhelfen, auch stützen muss man ihn.
Sigmund Graff
Schmieden sollst du dir selbst deine Worte, biegsame schwirrende Worte wie Stahlklingen, die züngelnd fest ins Herz der Dinge stoßen.
Victor Auburtin
Nach manchen Angestellten kann man die Uhr stellen. Sie kommen immer um die gleiche Zeit zu spät.
Werner Mitsch