Zitate über Verdrängen

Ich bin in Staatsgeschäften alt geworden, um zu wissen, wie man einen verdrängt, ohne ihm seine Beteiligung zu nehmen.

Johann Wolfgang von Goethe

Nehmen Verdrängen

Und das ist klar: wenn es eine Gerechtigkeit gäbe, so hätten wir nicht zwei Gesetzbücher, ein bürgerliches und ein militärisches.

Anatole France

Aufzuspüren wäre das "Dazwischen", neu zu lernen wäre das In-Beziehungen-Denken.

Bernhard von Mutius

Es ist nicht schimpflich, bisweilen, wie Achill, unter Weibern zu sitzen und des Lebens sich zu freuen. Aber sich auch dann noch unter ihnen zu verbergen, wenn die Tuba zu Taten ruft, das ist schimpflich.

Christian Friedrich Wilhelm Jacobs

Nur durch Übungen im täglichen Leben erkennen wir den wahren Wert einer Lehre.

Dalai Lama

Mein Blick hat sich längst ganz vom Krieg abgewendet.

Franz Marc

Hart kann die Tugend sein, doch grausam nie, unmenschlich nie.

Friedrich Schiller

Leben ist Lieben.

Gaius Valerius Catull

Höre mich an, du gerechter Geist der Schöpfung, und entscheide, wer der Dieb sei: ob derjenige, der mir die Freiheit nimmt, den Boden zu benutzen, der mir mit meiner Geburt gegeben ward, oder, wenn ich einen Teil der Erde dazu benütze, um auf ihr zu wohnen und mich von ihr zu ernähren in Wahrheit und Frieden.

Gerrard Winstanley

Reife ist, wenn man das Vollkommene nicht im Ungewöhnlichen, sondern im Alltäglichen sucht.

Hugo von Hofmannsthal

Wenn unsere Gegner sagen: "Ja, wir haben Euch doch früher die Freiheit der Meinung zugebilligt." Ja, Ihr uns! Das ist doch kein Beweis, daß wir das Euch auch tuen sollen! Daß Ihr das uns gegeben habt, das ist ja ein Beweis, wie dumm Ihr seid!

Joseph Goebbels

An seinen Redewindungen könnt ihr ihn schneller erkennen als an Fingerabdrücken.

Manfred Hinrich

Die Phantasie ist eine Fähigkeit der Seele.

Molière

Der ungesprochene Gedanke ist wirksamer als der gesprochene, der gesprochene wirksamer als der geschriebene, der geschriebene wirksamer als der gedruckte.

Otto von Leixner

Ich war gestern in der größten Harmonie über alle mir bekannten Dinge und in der vollständigsten Seelenruhe und fühlte, daß das Glück ist; und fühlte dabei in vollstimmigsten, zugleich tönenden Akkorden alles Leben meines Herzens.

Rahel Varnhagen von Ense

Unsere Welt ist ein Theatervorhang, hinter dem die tiefsten Geheimnisse verborgen liegen.

Rainer Maria Rilke

Mittagsschlaf ist ein brennend Licht am Tage.

Theodor Gottlieb von Hippel

(Großstadt) Unter dem Pflaster liegen die Laster.

Ulrich Erckenbrecht

Heutzutage kann man nicht mehr nur einen einzigen Job ausüben und darauf warten, daß man pensioniert wird.

Vanessa-Mae

Alle sind gut. Dies wäre das Beste.

Walter Ludin

Die Erde trägt zu jeder Zeit ein Dutzend Menschen, die sich vor Sehnsucht, einer des anderen verzehren. Sie finden einander nicht.

Walther Rathenau