Die Mysterien, besonders die Dogmen der christlichen Religion, eignen sich zu Gegenständen der tiefsten Philosophie, und nur eine positive Einkleidung ist es, die sie von diesen unterscheidet.
Johann Wolfgang von Goethe
Kriege zerfressen die Seele eines Volkes
Anke Maggauer-Kirsche
Ein Mann, der einem hübschen Mädchen über die Schulter blickt, um zu sehen, was es liest.
Anonym
Den Ruhm kann man mit den Winterbirnen vergleichen, die im Sommer wachsen, aber im Winter genossen werden.
Arthur Schopenhauer
Lange muß einer durch die Seelenlandschaft wandern, bis er aus den Hügeln zu den Bergen kommt.
Emil Baschnonga
Wir stellen uns oft die gleichen Fragen, unsere Antworten aber gleichen sich nur selten.
Ernst Ferstl
Es ist ein riesiger Unterschied, ob wir einen Menschen im Kopf oder im Herzen haben.
Wenn der Mensch einen vollen Magen hat, macht es keinen Unterschied, ob er reich oder arm ist.
Euripides
Es ist ebenso leicht, sich selbst zu täuschen, ohne es zu merken, wie es schwer ist, die andern zu täuschen, ohne dass sie es bemerken.
François de La Rochefoucauld
Ein Amt ist gut: man legt es zwischen sich und die Menschen.
Friedrich Nietzsche
Das Unglück ist, dass jeder denkt, der andere ist wie er, und dabei übersieht, dass es auch anständige Menschen gibt.
Heinrich Zille
Wenn auf der einen Seite eine Regierung steht und auf der anderen die Presse, dann heißt diese Staatsform Demokratie.
Helmar Nahr
Allgemein gefallen, heißt vielen gleichen, mißfallen: eigen sein.
Hermann Bahr
Was die Einbildungskraft für ein göttliches Geschenk ist!
Er hielt sie fest und drückte sie an sich. Erst auf einem Rasenabhang ließ er sie nieder, nicht ohne Bewegung und Verwirrung.
Dass die Vorahnung des Guten bei allen Menschen mit dem Wunsche es zu besitzen verbunden sei, ist natürlich.
Wer Verstand hat zu sehen, der sieht schon heute, daß wir als Volk uns in der äußersten Verzweiflung befinden.
Paul Ernst
Unterwäsche aus Papier hätte den Vorteil, daß man der Wäscherei die verschmutzten Stücke zufaxen könnte.
Piet Klocke
Weit häßlicher ist es, den Ruhm zu verlieren, als ihn sich nicht erworben zu haben.
Plinius der Jüngere
Die Demokratie findet naheliegende Lösungen für unlösbare Probleme.
Reinhold Niebuhr
Nicht alle dornenvollen Probleme finden eine rosige Antwort.
Walter Ludin