Prächtig habt ihr gebaut. Du lieber Himmel! Wie treibt man, nun er so königlich er wohnet, den Irrtum heraus?
Johann Wolfgang von Goethe
Der Körper tut uns manchmal den Gefallen und bricht sich ein Bein aber wir verstehen den Fingerzeig nicht
Anke Maggauer-Kirsche
Als man einen Gelehrten fragte, warum man wohl geliehene Bücher so selten zurückbekäme, antwortete er: Weil es leichter ist, die Bücher zu behalten, als das, was drin steht.
Anonym
Der Mensch ist gut, aber die Verhältnisse erlauben es nicht.
Bertolt Brecht
Das allerbeste Mittel gegen Sorgen ist augenblicklich, sich um die andern bekümmern zu müssen. deshalb schickt uns oft Gott diese Gelegenheit zu, wenn wir selbst in Sorge sind. Eine gute Handlung hilft am allerschnellsten.
Carl Hilty
Kein Pfad mehr! Abgrund rings und Totenstille! So wolltest du's! Vom Pfade wich dein Wille! Nun, Wandrer, gilt's! Nun blicke kalt und klar! Verloren bist du, glaubst du – an Gefahr.
Friedrich Nietzsche
Wehe dem, der zu sterben geht und keinem Liebe geschenkt hat, dem Becher, der zu Scherben geht und keinen Durstigen getränkt hat.
Friedrich Rückert
Sind die Herzen gut, dann tut das Hungern nicht so weh.
Friedrich Spielhagen
Am tiefsten schmerzen Wunden, uns geschlagen von Menschen, die der Freundschaft Maske tragen.
Friedrich von Bodenstedt
Ich kenne keine Gegend, wo ein toter Dichter so gut begraben liegen kann wie dort.
Heinrich Heine
Tore Pedersen ist ein sehr guter Freund. Ich bin jetzt hier, um für ihn eine Frau zu finden.
Jan Åge Fjørtoft
Des Menschen Tätigkeit kann allzuleicht erschlaffen, Er liebt sich bald die unbedingte Ruh; Drum geb ich gern ihm den Gesellen zu, Der reizt und wirkt und muß als Teufel schaffen.
Untreue schlägt den eigenen Herrn.
Johannes Agricola
Zuerst ist der Stein, dann der Baum, und dann, irgendwann, dann erst kommt der Mensch. Umgekehrt ist es genauso. Ich bin der Nächste, der gehen wird. Dann die Bäume, die wir im Garten gesetzt haben, die Kirsch und Nussbäume. Und irgendwann vergeht auch der Stein. Zerbröselt. Wird zu Erde.
Karl Prantl
Denn was er sinnt, ist Schrecken, und er blickt, ist Wut, und was er spricht, ist Geißel, und wa er schreibt, ist Blut.
Ludwig Uhland
Es gibt Schweinetröge, die hätten Violinen werden müssen.
Manfred Hinrich
Etwas Gutes muß der Mensch haben, daran er zu Anker liege, etwas, das nicht von ihm abhänge, sondern wovon er abhängt.
Matthias Claudius
Zeige dich, wie du bist oder sei, wie du dich zeigst.
Maulana Dschalāl ad-Dīn Muhammad Rūmī
Hautnah im Bett, wildfremd im Büro: Angestelltenverhältnis.
Paul Mommertz
Man kann politische Gegner nicht wegschreiben.
Rudolf Augstein
Alles, was ist, und sei es auf welche Weise auch immer – sofern es seiend ist, ist es gut.
Thomas von Aquin