Zitate über Verleugnen

Dulden wir keinen Juden unter uns; denn wie sollten wir ihm den Anteil an der höchsten Kultur vergönnen, deren Ursprung und Herkommen er verleugnet.

Johann Wolfgang von Goethe

Anteil Herkommen Jude Ursprung Verleugnen

Ich weiß nicht, ob etwas demütigender für die Menschen sein kann, als die Gewißheit, worin wir sind, daß nichts so Unsinniges und Lächerliches erträumt werden kann, das nicht zu irgend einer Zeit oder auf irgend einem Teile des Erdenrunds von einer beträchtlichen Anzahl von Menschen für wahr, ernsthaft und ehrwürdig wäre angesehen worden.

Christoph Martin Wieland

Den Buddha, den des Dranges Netz und Gift nicht binden, Wer kann ihn, den Ungreifbar-Grenzenlosen, finden? (180. Vers)

Dhammapada

Lieber eine barmherzige Lüge als eine vernichtende Wahrheit.

Ekkehart Mittelberg

Ich hasse sie wie den Tod, alle die armseligen Mitteldinge von Etwas und Nichts. Meine Ganze Seele sträubt sich gegen das Wesenlose. Was mir nicht alles und ewig alles ist, ist mir nichts!

Friedrich Hölderlin

Der Himmel und Ferdinand reißen an meiner blutenden Seele.

Friedrich Schiller

Der Freunde Eifer ist's, der mich zugrunde richtet, nicht der Haß der Feinde!

Friedrich Schiller

Ewigkeit geschworenen Eiden!

Friedrich Schiller

Wahrscheinlichkeit ist kein Konzept der reinen Mathematik, sondern ein Konzept der Philosophie oder der Physik.

G.H. Hardy

Jetzt fließt der Märtyrer-Wein in Frankreich.

Georg Christoph Lichtenberg

Schlimmer noch als Anmaßung und Unredlichkeit der Christen ist die Tatsache, daß diejenigen, die keine Christen sind, solches hinnehmen.

Gerhard Szczesny

Heute müssen wir nicht nur von der Voraussetzung ausgehen, daß alle Bürger gleich sind, sondern daß alle Menschen Bürger sind.

Gilbert Keith Chesterton

Ein Romanschriftsteller hat nicht das Recht, seine Meinung über irgendetwas auszusprechen. Hat der liebe Gott sie je gesagt – seine Meinung?

Gustave Flaubert

Das ist ein Niveau! Du Gossenjunge!

Jens Lehmann

Jedes Angebot führt sich auf als wärs eins der Zehn Gebote.

Manfred Hinrich

Das Geld ist der Lebensnerv der Dinge.

Marcus Tullius Cicero

Was ist am Ende der Mensch anders, als eine Frage? Zum Fragen, nur zum Fragen, zum ehrlichen, kühnen Fragen und zum demütigen Warten auf Antwort, ist er hier. –

Rahel Varnhagen von Ense

Honorar des Satirikers: Spottgeld.

Rupert Schützbach

Beim Bettlerhandwerk verdirbt niemand.

Sprichwort

Der gesunde und sich selbst verwirklichende Mensch erlebt Glück dann, wenn er anderen etwas geben kann. Insofern kann man die Selbstlosigkeit als eine Form von indirektem Egoismus bezeichnen.

Stephan Lermer

Der Jude meint, es sei ein Christ, wenn er nur Schweinebraten ißt. Er sieht von Christi Wunderlehr' an vielen Christen auch nicht mehr.

Wilhelm Müller