Durch Standfestigkeit und Treue in dem gegenwärtigen Zustand ganz allein werden wir der höheren Stufe eines folgenden Wert und sie zu bestreiten fähig, es sei nun hier zeitlich oder ewig.
Johann Wolfgang von Goethe
Das Christentum gab eine bestimmte Richtung unter Ausschließung aller anderen möglichen Richtungen.
Carl Gustav Jung
Das Elend hat seine Gesten. Sogar der Körper nimmt auf die Dauer Armengewohnheiten an.
Edmond de Goncourt
Nur hässliche Frauen sind erziehungsfähig; und bei denen hat es keinen Zweck.
Egon Friedell
Die Kunst, sie ist veredelte Natur, Der Übergang vom Irdischen zum Geiste, Die himmlische Vermählung aller Wesen, Die Lösung aller Wesen in dem Weltall.
Friedrich Schiller
Gewohnheit ist Meister über alle Dinge.
Gaius Julius Caesar
Aber die großen Meister haben eben das Vorrecht, einen Freund erst wie eine Orange auszupressen und dann noch zu sagen, es habe ihnen im Grunde nicht geschmeckt.
Georg Quabbe
Die Menschen erröten weniger über ihre Laster als über ihre Schwächen und ihre Eitelkeit.
Jean de la Bruyère
Die Fehler der Toren sind oft so plump und so schwer vorauszusehen, daß sie die Klugen irreleiten und nur denen Vorteil bringen, die sie begehen.
Ehrenworte kosten wenig.
Johann Gottfried Herder
Wenn man gleich die letzten Willen der Könige, wie uns die Geschichte lehrt, am wenigsten gelten lässt, so hat doch ein Privatmann eher Hoffnung auf die Zukunft zu wirken, besonders wenn er die Vorteile der Nachkommen gut versteht.
Je enger und intensiver die Weltwirtschaft wird, desto mehr bewegen wir uns auf einen immerwährenden Weltfrieden zu, auch wenn das im Augenblick noch so größenwahnsinnig und vermessen klingen mag.
John Naisbitt
Der Mensch ist ein fernes Ziel der Natur. Er wird erst da sein, wenn er so zu leben weiß, dass nichts Lebendes darunter leidet.
Karl Heinrich Waggerl
Bei einem Fluß ist das Wasser, das man berührt, das letzte von dem, was vorübergeströmt ist, und das erste von dem, was kommt. So ist es auch mit der Gegenwart.
Leonardo da Vinci
Weisungen des Gewissens sind unfehlbar, da wo sie nicht die Förderung unserer tierischen Persönlichkeit, sondern ihre Aufopferung fordern.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Wer keinen Charakter hat, will ihn zeigen.
Manfred Hinrich
Den Widerspruch von heute nicht bewegen, in den von gestern fallen.
Die Arbeit sollst du tun, aber nicht dich darauf verlassen, was du ausrichtest, als hättest du es selbst zuwege gebracht.
Martin Luther
Ein Leben in Schönheit; ein Jahr in trunkner Sehnsucht nach ihr. Tage in Träumen, deren hehren Sinn nur Auserwählte zu fassen vermögen. Ein Leben, kulturgesättigt.
Oscar Wilde
Die Geschichte einer Liebe ist die Geschichte von Irrtümern.
Pitigrilli
Es soll sich die Politik zum Teufel scheren, die - um welcher Prinzipien auch immer - den Menschen das Leben nicht leichter zu machen sucht.
Willy Brandt