Wollte man die Herrlichkeit des Frühlings und seiner Blüten nach dem wenigen Obst berechnen, das zuletzt noch von den Bäumen genommen wird, so würde man eine sehr unvollkommene Vorstellung jener lieblichen Jahreszeit haben.
Johann Wolfgang von Goethe
Wer zum Glück der Welt beitragen möchte, der sorge zunächst einmal für eine glückliche Atmosphäre in seinem eigenen Haus.
Albert Schweitzer
... der Trabant – ein völlig deutscher Gegenstand.
Christian Morgenstern
Es mag Zeiten geben, da wir gegen Ungerechtigkeiten machtlos sind, aber wir dürfen nie versäumen, dagegen zu protestieren.
Elie Wiesel
Eine Hölle nach dieser Welt? Welche Phantasie!
Emanuel Wertheimer
Es soll vorkommen, daß auch Vegetarier von Fleischeslust übermannt werden.
Erwin Koch
Menschen, worin Gottes Odem sitzt wie in einem aufgeblasenen Darm.
Friedrich Hebbel
Wohltätigkeit kennt keinen Unterschied der Nationen.
Helmuth von Moltke
Ich habe Freunde gesehen, Geschwister, Liebende, Gatten, deren Verhältnis durch den zufälligen oder gewählten Hinzutritt einer neuen Person ganz und gar verändert, deren Lage völlig umgekehrt wurde.
Wir werden alle nach und nach aus einem Christentum des Wortes und Glaubens immer mehr zu einem Christentum der Gesinnung und Tat kommen.
Schließlich ist heutzutage ein Bart das einzige, worin eine Frau dem Manne nicht überlegen sein kann.
John Steinbeck
Denn eine Zeit wird kommen, Da macht der Herr ein End', Da wird den Falschen genommen Ihr unrechtes Regiment.
Joseph von Eichendorff
Wer bei seinen Handlungen immer auf Vorteil bedacht ist, wird sich viele Feinde machen.
Konfuzius
Wir Deutschen sind ein merkwürdiges Volk.
Kurt Tucholsky
Für uns, die wir von Christus den Maßstab des Guten und Bösen erhalten haben, gibt es nichts Unmeßbares. Und es gibt keine Größe, wo nicht Schlichtheit, Herzensgüte und Wahrhaftigkeit vorhanden ist.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Im Buch der Welt steht jede Tat gebucht, Die frei und groß.
Ludwig Scharf
(Warum ich Schriftsteller bin:) weil Schreiben noch eher gelingt als Leben, und weil für diesen Versuch, das Leben schreibend zu bestehen, der Feierabend nicht ausreicht.
Max Frisch
Oft rede ich über andere von mir. Manchmal sage ich wir und meine mich. Oder ich verstecke mich hinter der Mauer man. Wie viele Male sage ich du und meine ich!
Petrus Ceelen
Wir sind unsere eigenen Kinder.
Pythagoras
Die Leute bei Energie sind wie in einem anderen Zeitalter erstarrt. Sie mögen keinen und haben nicht das Bedürfnis, dass sie jemand mag. Sie haben keinen Ehrgeiz sich weiterzuentwickeln.
Stanislaw Angelow
Neid hat Zeit... das vergessen wir – aber er vergißt uns nicht!
Wilhelm Vogel