Sobald man spricht, beginnt man schon zu irren.
Johann Wolfgang von Goethe
Der Teufel ist jetzt weiser als vordem, er macht uns reich, nicht arm, uns zu versuchen.
Alexander Pope
Gelassenheit ist lernen zu lassen, was gelassen sein kann.
Annemarie Schnitt
Ist mein Fleisch willig, kann sein Geist noch so schwach sein.
Anonym
Die meisten Menschen benutzen zur Selbstverwirklichung die Wirklicht des anderen.
Jedes Mysterium erscheint absurd, und doch ist nichts Tieferes, weder Leben noch Kunst noch Staat, ohne Mysterium.
David Friedrich Strauß
Es gibt nur eine Andacht: jene, die uns Güte einflößt.
Emanuel Wertheimer
Wer sich an Vergangenes klammert, hat keine Hand frei für die Geschenke der Gegenwart.
Ernst Ferstl
Ich wollte einen Teil meines Lebens hingeben, wenn ich wüßte was der mittlere Barometerstand im Paradiese gewesen ist.
Georg Christoph Lichtenberg
Man muss lernen, was zu lernen ist, und dann seinen eigenen Weg gehen.
Georg Friedrich Händel
Jassir Arafats Streben war zeit seines Lebens darauf gerichtet, die Palästinenser in die Unabhängigkeit zu führen und einen souveränen, lebensfähigen palästinensischen Staat zu errichten.
Gerhard Schröder
Wer seinen Verstand nicht als Waffe gebrauchen kann, nutzt handfeste Argumente.
Günter Seipp
Jüdisches Wesen: Energie der Grund von allem. Unmittelbare Zwecke. Keiner, auch nur der kleinste, geringste Jude, der nicht ein entschiedenes Bestreben verriete, und zwar ein irdisches, zeitliches, augenblickliches. Judensprache hat etwas Pathetisches.
Verhältnismäßig wenige Menschen besitzen die Fähigkeit, sich für die Zwecke der Beobachtung politischer Thatsachen zuvor von den Motiven des Wünschens und Fürchtens zu isolieren.
Leopold von Ranke
Der Humor läßt seinen Besitzer Dinge sehen, die der andere überhaupt nicht sieht. Und dadurch verschönt er das Leben in geradezu unbeschreiblicher Weise.
Max Haushofer
Ein guter deutscher ehrlicher Beamter, der lacht gar nicht, bevor er sich umsieht, ob es seine Behörde etwa merkt.
Moritz Gottlieb Saphir
Das Mitleiden findet selten einen passenden Platz, denn gerade die seiner würdigsten Personen wissen entweder ihr Unglück heldenhaft zu verbergen, oder flößen eben durch die Tragik ihres Loses eine Ehrfurcht ein, die das Erbarmen unwillkürlich verscheucht.
Paul Kunad
Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken mit Ende.
Pierre Littbarski
Hehle nimmer mit der Wahrheit! Bringt sie Leid, nicht bringt sie Reue; Doch weil Wahrheit eine Perle, Wirf sie auch nicht vor die Säue.
Theodor Storm
Was immer ein endliches Wesen begreift, ist endlich.
Thomas von Aquin
Lehre mich vor allem eines: dankbar zu sein für deine Güte, aber auch danken zu können der geringsten Menschen Taten gegen mich.
Zarathustra