Johann Wolfgang von Goethe Zitate

Wer einem kalten Herzen warmes Elend vertraut, ist ein Tor, wie ein Liebhaber, der am Bache ins Schilf klagt, das ihn, statt ihn zu bedauern, auszischt.

Johann Wolfgang von Goethe

Bedauern Elend Klagen Liebhaber Tor

Wir müssen mehr Menschen lieben als bloß einander. Die alte Vorstellung von Liebe gleitet dem Weltmenschen von heute aus der Hand wie ein in tausend Farben schillerndes Fährschiff, das in die offene See sticht.

Alan Sillitoe

Frauen leben für die Liebe. Männer haben Wichtigeres im Sinn.

Anja Meulenbelt

Ich kenne keinen Unterschied zwischen gerechtem Töten und ungerechtem Töten.

Arthur Miller

Glück besteht darin, das eigene Wesen zu wahren.

Baruch Benedictus de Spinoza

Mehr Steuern zu kassieren als unbedingt notwendig, ist legaler Raub.

Calvin Coolidge

Unter Generalsmützen ist oft ein inoperables Vakuum.

Dieter Hildebrandt

Diplomatie ist die Kunst, einen Hund so lange zu streicheln, bis Maulkorb und Leine fertig sind.

Felix Faure

Pünktlichkeit bei einer Verabredung hat nur den einen Nachteil, daß der andere ja nicht da ist, um sie zu würdigen.

Franklin P. Jones

Jeder Irrtum hat drei Stufen: Auf der ersten wird er ins Dasein gerufen, auf der zweiten will man ihn nicht eingestehen, auf der dritten macht ihn nichts ungeschehen.

Franz Grillparzer

Vorher habe ich im Durchschnitt für ein Buch sieben Jahre gebraucht. Seit ich einen Computer benutze, schaffe ich alle drei Jahre eins.

Gabriel Garcia Marquez

Ein Mädchen in einem Bikini ist wie eine geladene Pistole auf deinem Kaffeetisch. Es ist nichts falsch daran, aber es ist schwer nicht daran zu denken.

Garrison Keillor

Die Franzosen im Vorwärtsgang meist durchweg.

Gerd Delling

Auch die Würmer haben ein Reich: Das Erdreich.

Günter Kunert

Die meisten Menschen müssen notwendig erst zweifeln lernen, ehe sie duldsam werden können, müssen erst die Unsicherheit ihrer eigenen Meinungen anerkennen, ehe sie vor den Meinungen ihrer Gegner Achtung zu fühlen imstande sind.

Henry Thomas Buckle

Die Natur betrügt uns nie. Wir sind es immer, die wir uns selbst betrügen.

Jean-Jacques Rousseau

Du wirst aufhören zu fürchten, wenn du aufhörst zu hoffen.

Lucius Annaeus Seneca

Wer kann sagen, was die erste Anregung ist zu Beziehungen, die das ganze Leben erfüllen, zur Wahl eines Berufes, zum plötzlichen Bewußtsein eines Talentes? Oft erscheint es eine unbedeutende Kleinigkeit und ist doch der Schlüssel, der uns den Eingang zur Arbeit des Lebens öffnet.

Otto Roquette

Es gibt festliche Zeremonien, die tiefen Eindruck bei vielen zurücklassen – die nicht dabei waren.

Otto Weiß

Wenn die Gerste im Krug zu Ende geht, beginnt im Haus der Zank.

Talmud

Wem nicht jeder Satz, den er schreibt, der wichtigste ist, soll das Schreiben lassen.

Wilhelm Raabe