Seht, so lohnet sich der mit vielem Bösen, der, andern Schaden zu bringen, sich selbst mit Pein und Übel beladet.
Johann Wolfgang von Goethe
Ich sah einen kleinen Jungen, der trug ein Licht. Ich fragte ihn: Wo ist denn das Licht her? Da blies er es aus und fragte zurück: Kannst du mir sagen, wo es nun hingegangen ist?
Al-Hasan Al-Basri
Der unbewusste Zwang, verdrängte Verletzungen zu rächen, ist stärker als jede Vernunft.
Alice Miller
Der Durchschnittsmensch steckt nur ein Viertel seiner Energie und Fähigkeiten in die Arbeit. Hut ab vor denen, die mehr als die Hälfte geben. Die Welt steht Kopf vor den wenigen, die alles geben.
Andrew Carnegie
Freude an der Arbeit lässt das Werk trefflich geraten.
Aristoteles
Lebe ein allen offenes Leben.
Auguste Comte
Man opfert sich mit Vorliebe einträglichen Pflichten.
Emanuel Wertheimer
Offenheit ist ein Schlüssel, der viele Türen öffnen kann.
Ernst Ferstl
Zwischen den Deckeln eines Buches kann man das ganze Universum unterbringen.
Erwin Koch
Die Seele ist das Besitztum der Schwächlinge, der gichtigen Helden und der Kränkelnden.
Federico Garcia Lorca
Die Engländer werden dafür bestraft, dass es nur sehr wenige englische Spieler in der Premier League gibt, weil die Klubs sich besserer Spieler aus aller Welt bedienen.
Franz Beckenbauer
In dein Betragen - Welt, In deinen Beutel - Geld, Witz unter deinen Hut, Feuer in dein Blut - Ist der Wunsch nicht gut? (Diesem vierfachen Neujahrswunsch kann ich mich nur anschließen!)
Georg Christoph Lichtenberg
Nur durch den Winter wird der Lenz errungen.
Gottfried Keller
Es geht mit einer Gesellschaft unweigerlich bergab, wenn sie sich von den Falschen leiten lassen.
Gregor Brand
Zu was Geld verschwenden auf Hausherrnbereicherung? Ein Hausherr ist eh' ein glücklicher Mensch, wann man ihm an Zins auch noch zahlet, das wär's ja! – 's Leben 's erste. Wohnen kann der Mensch auch unter freiem Himmel, ich habe das schon probiert, aber von dem leben, was der Himmel frei gibt, von der Luft... da is noch jeder Versuch gescheitert.
Johann Nestroy
Für den Dichter ist die Perle eine Träne aus dem Meer, für den Orientalen ein erstarrter Tautropfen, für die Damen ist sie ein Schmuck, den sie an Finger, Hals oder Ohr tragen. Für den Chemiker jedoch ist sie ein Gemisch aus Phosphat und Kalziumkarbonat mit etwas Gelatine. Und für den Biologen ist sie einfach eine krankhafte Sekretion.
Jules Verne
Bücher erschöpfen die Worte nicht, Worte erschöpfen die Gedanken nicht.
Konfuzius
Wie es viele Soldaten und wenig Helden gibt, so gibt es auch viele Verseschmiede und wenige Dichter. Die Menschen stürzen sich massenweise auf die ehrenvollen Berufe, ohne andere Berufung als ihre Eitelkeit oder höchstens Ruhmesliebe.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Wer mit Traurigkeit, Verzweiflung oder anderem Herzeleid geplagt wird und einen Wurm im Gewissen hat, derselbe halte sich ernstlich an den Trost des göttlichen Wortes, danach so esse und trinke er und trachte nach Gesellschaft und Gespräch gottseliger und christlicher Leute, so wird's besser mit ihm werden.
Martin Luther
In der Spontaneität ist kein Platz für Angst.
Ute Lauterbach
Aus Spöttern werden oft Propheten.
William Shakespeare