Zitate über Herausfinden

In unseren Gesichtern verlaufen die Züge regellos durch und ineinander, oft ohne irgendeinen Charakter anzudeuten, oder es hält wenigstens schwer, das Original herauszufinden. Man kann sagen: In einem deutschen Gesicht ist die Hand Gottes weniger leserlich als auf einem italienischen.

Johann Wolfgang von Goethe

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Wenn Menschen Kinder oder auch Tiere quälen, möchte ich wie ein Tiger auf die Missetäter springen und sie packen.

Astrid Lindgren

Ein heiterer Tod ist der Gewinn eines ernsten Lebens.

Eine Ungenannte

O ja, es gibt eine platonische Liebe – aber nur unter Eheleuten.

Emanuel Wertheimer

Menschen, die sich für nichts begeistern können, sind alles andere als interessant.

Ernst Ferstl

Unsere Mißerfolge und Fehler sind näher mit uns verwandt, als wir wahrhaben wollen.

Ernst Ferstl

Mehr Liebe zum Guten als Furcht vor dem Bösen!

Franz von Sales

Nicht durch Zorn, sondern durch Lachen tötet man.

Friedrich Nietzsche

Die Leute, die den Reim für das wichtigste in der Poesie halten, sie betrachten die Verse wie Ochsen-Käufer von hinten.

Georg Christoph Lichtenberg

Die Stadt, zur Hälfte abgebrannt, Wird aufgebaut allmählich; Wie'n Pudel, der halb geschoren ist, Sieht Hamburg aus, trübselig.

Heinrich Heine

Am Ende – sagen die Götter – siegen doch die Spötter.

Joachim Ringelnatz

Das Altern meines Körpers und meiner Gestalt ist eine Wunde von einem entsetzlichen Messer.

Konstantinos Kavafis

Stehlen: zur Arbeit zu träge, zum Betteln zu stolz.

Manfred Hinrich

Glauben und Kreuz, das tut's. Denn Glaube kann nicht bestehn ohne Kreuz.

Martin Luther

Wenn man einen Riesen sieht, so untersuche man erst den Stand der Sonne und gebe acht, ob es nicht der Schatten eines Pygmäen ist.

Novalis

Eine Partei ist in dem Maße erfolgreich, wie sie geschlossen auftritt.

Oskar Lafontaine

Der Ruin einer Nation fängt in den Familien an.

Sprichwort

Einen gefährlichen Gegner küsst man immer auf die Wangen.

Sukarno

Weh mir, wenn die Normalität zur Norm wird.

Walter Ludin

Bei Einladungen trug sie immer Handschuhe. Denn sie pflegte nie mit leeren Händen zu kommen.

Werner Mitsch

Gott ist für diejenigen, die an ihn glauben, weiter nichts, als ihnen alle unbekannten Ursachen.

Wilhelm Heinse