Die Idee ist ewig und einzig; daß wir auch den Plural brauchen, ist nicht wohlgetan.
Johann Wolfgang von Goethe
Herrjeses Leipzig! Es ist die allerhöchste Eisenbahn, die Zeit ist schon vor drei Stunden anjekommen! Adje, Carline, uf Wedersehen, morgen!
Adolf Glaßbrenner
Das Böse wird sofort geglaubt das Gute braucht Beweise
Anke Maggauer-Kirsche
Ein Hahn wird auch mit vielen Worten nicht fett, für den Weisen aber reichen wenige Worte.
Benjamin Franklin
Bleibt niemand etwas schuldig; nur die Liebe schuldet ihr einander immer.
Bibel
Nachruhm ist eine mir zu Ehren gegebene Party, zu der ich als Einziger nicht geladen bin.
Erwin Koch
Ein einziges Wort, gesprochen mit Überzeugung in voller Aufrichtigkeit und ohne zu schwanken während man Auge in Auge einander gegenüber steht, sagt bei weitem mehr als einige Dutzend Bogen beschriebenes Papier.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
In der menschlichen Natur steckt gewöhnlich mehr vom Toren als von Weisen...
Francis Bacon
Die Bescheidenheit ist wie die Enthaltsamkeit: man würde wohl gerne mehr essen, fürchtet aber, daß es einem übel bekommt.
François de La Rochefoucauld
Gegen die Männer-Krankheit, die Selbstverachtung, hilft es am sichersten, von einem klugen Weibe geliebt zu werden.
Friedrich Nietzsche
Finden Sie es anständig gegenüber den Erben, älter als 80 zu werden?
Gerhard Kocher
Es muss eingestanden werden, dass viele Kriminalromane so voller sensationeller Verbrechen sind wie ein Drama von Shakespeare.
Gilbert Keith Chesterton
Wir haben uns das Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2000 die Zahl der Arbeitslosen zu halbieren.
Helmut Kohl
Der Bayer hat ein irdisches Verhältnis zur Religion und ein mystisches zum Bier.
Johann Baptist Metz
Das schlafende Kind ist eine Hieroglyphe voll Sinn und Weisheit für Augen, die geheimen Schriften lesen zu können. Der Erzieher soll sie zu lesen verstehen, um an der Entwicklung des geistigen Lebens mitwirken zu können.
Johann Michael Sailer
Wer das Lob der Menge gern entbehrt, wird sich die Gelegenheit, sein eigener Anhänger zu werden, nicht versagen.
Karl Kraus
Wer willig folgt, den führt's Geschick, wer nicht, den schleppt es mit sich fort!
Lucius Annaeus Seneca
Wer anderen das Ihrige neidet, verdient das Seine zu verlieren.
Phaedrus
Ohne die Liebe gibt es keine Tugend. Sie ist die formende Kraft aller Tugenden
Thomas von Aquin
Manchmal bin ich der Verzweiflung nahe, wenn ich bedenke, daß ich nach allen meinen Forschungen weder weiß, woher ich komme, noch was ich bin oder wohin ich gehe und was einmal aus mir wird.
Voltaire
Die Pflichten einer Regierung gleichen denen, die ein Vater seinen Kindern gegenüber hat.
William Ewart Gladstone