Unsere Natur neigt zur Trägheit und doch, sowie wir uns zur Tätigkeit ermannen, finden wir ein wahres Vergnügen daran.
Johann Wolfgang von Goethe
Gelehrt sind wir genug. Was uns fehlt, ist Freude, was wir brauchen, ist Hoffnung, was uns Not tut, ist Zuversicht, wonach wir schmachten, ist Frohsinn.
Curt Goetz
Kriege sind die Fortsetzung einer verfehlten Politik mit noch verfehlteren Mitteln.
Ernst Reinhardt
Nächstenliebe, Freundlichkeit, brüderliches Mitleid mit dem Leidenden ist für diesen oft viel notwendiger als alle Arzneien.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Was will ich vom Gesetz? Es soll das Höchste verlangen, was der Beste vermag, wenn er die Kraft nur gebraucht. So beschützt es die Welt vorm Bösen und steht auch dem Guten gegen sich selber bei, wenn ihn die Stunde versucht.
Friedrich Hebbel
Die innere Welt ist der tiefe Schacht, aus dem des Menschen Taten und Gedanken ewig quellen.
Friedrich Schiller
Das ist die Wetterseite meiner moralischen Konstitution, da kann ich was aushalten.
Georg Christoph Lichtenberg
Allein ist der Zustand, in dem sich jeder Nachdenkliche befindet.
Helmar Nahr
Mit der Einheit ist es wie mit der Demokratie: Sie ist nie fertig.
Horst Köhler
Man ist nicht schlau, wenn einem alle Löcher der Gegend bekannt sind, in die man stetig wieder fällt.
Jan Wöllert
Er zog sein schlechtestes Gewand an, wenn er mit jemandem ausging, der ärmer war als er.
Jean Paul
Aller Erfolg beginnt mit dem unumstößlichen Entschluß und verwirklicht sich durch ausdauernden starken Willen.
Jürgen Höller
Wieviel auch wissen und verstehn die hehren Geister, – Im Leben sind die Klugen ihre Meister.
Luís de Camões
Gehört werden ist etwas, gesehen werden ist alles.
Manfred Hinrich
Ein paar Himmel und Höllen hat jeder.
Manches kannst du leichter haben als den Mut dazu.
Es gibt keine größere Kraft zum Wohle der Nation als ein tätiges christliches Bewusstsein.
Mitt Romney
Die Hölle stelle ich mir als einen Ort vor, an dem die Engländer kochen, die Italiener Lastwagen bewachen und die Deutschen Fernsehunterhaltung machen.
Robert Lembke
Am Anfang sind die Träume. Danach kommt der Wille und dem Willen folgt die Tat.
Therese Schwarzenberg
Ein ungeraten Kind ist ein Nagel zum Sarg der Mutter.
William Makepeace Thackeray
Wenn der Zug der deutschen Einheit rollt, dann kommt es darauf an, daß wenn's irgend geht dabei niemand unter die Räder kommt.
Willy Brandt