Von Natur aus besitzen wir keinen Fehler, der nicht zur Tugend, keine Tugend, die nicht zum Fehler werden könnte.
Johann Wolfgang von Goethe
Denn wenn dem früheren Alter Tun und Wirken gebührt, so ziemt dem späteren Betrachtung und Mitteilung.
Arthur Schopenhauer
Was ist der Mensch, daß du seiner gedenkst?
Bibel
Aber liegt nicht in jedem großen Augenblick, gleichviel ob er hell oder dunkel, richtig oder falsch, ein Glück?
Christian Morgenstern
Bürokratie ist die Vervielfältigung von Problemen durch die Einstellung weiterer Beamter.
Cyril Northcote Parkinson
Der Mensch, der begonnen hat, nach innen ernsthafter zu leben, beginnt, nach außen einfacher zu leben.
Ernest Hemingway
Da herrscht ewig Friede, wo über die Seele Vernunft herrscht.
Gerhard Anton von Halem
Luft und Licht sind die Liebhaber der Blumen, aber das Licht ist der Begünstigte. Zum Licht wenden sie sich, verschwindet es, so rollen sie ihre Blätter zusammen und schlafen in der Umarmung der Luft ein.
Hans Christian Andersen
Listen weben, Betrügereien mähen.
Homer
Seit Jahrzehnten lese ich fast nichts anderes mehr als Krimis.
Inge Meysel
Ich laß einem jeden sein Bestreben, Um auch nach meinem Sinn zu leben.
Laßt der Sonne Glanz verschwinden, Wenn es in der Seele tagt, Wir im eignen Herzen finden, Was die ganze Welt versagt.
Vollkommene Bösewichter sind vielleicht ebenso selten wie Engel, vielleicht noch seltener; dagegen sind rohe, grausame Naturen mit gelegentlichen Spuren der Menschlichkeit an sich häufig genug.
John Stuart Mill
Haben sich die Autokonstrukteure eigentlich schon Gedanken darüber gemacht, daß der Wagentyp der Zukunft hauptsächlich für die Garage bestimmt ist?
Marcel Duclos
Du kannst nicht schneller laufen als dein linker Fuß.
Peter Tille
Kultureller Pluralismus ist kein Hindernis, sondern Voraussetzung für eine demokratische Lebenswelt in Europa.
Prof. Dr. Claus Leggewie
Immerhin ein Trost: Wer in der Jugend keine Verstand hat, kann ihn im Alter nicht verlieren.
Robert Lembke
Der Mensch allein, der Schöpfung Haupt, vergräbet sich in Sorgen, ist immer seiner selbst beraubt, lebt immer nur für morgen.
Robert Roberthin
Ein Franzose hält sich für den unglücklichsten und fast für den lächerlichsten Menschen, wenn er gezwungen ist, seine Zeit allein zu verbringen.
Stendhal
Der gesunde und sich selbst verwirklichende Mensch erlebt Glück dann, wenn er anderen etwas geben kann. Insofern kann man die Selbstlosigkeit als eine Form von indirektem Egoismus bezeichnen.
Stephan Lermer
Liebe ist gesteigertes Leben, und Mitleben heißt Mitleiden, die Wünsche, Sehnsüchte und Bedrängnisse des andern als seine eigene fühlen und dennoch das eigene Ich in seiner Einmaligkeit bewahren.
Zenta Maurina