Wehe dem, der sich von Jugend auf gewöhnt, in dem Notwendigen etwas Willkürliches finden zu wollen, der dem Zufälligen eine Art von Vernunft zuschreiben möchte, welcher zu folgen sogar eine Religion sei.
Johann Wolfgang von Goethe
Ich habe die Legende zerstört, daß die Guten jung sterben! sagte der große alte Mann der englischen Presse, Lord Beaverbrook, in seiner Dankrede anläßlich seines 83. Geburtstags.
Anonym
Ein tragikomisches Schicksal: sein Leben zerstört zu wissen und niemand zu haben, an dessen Brust man sich darüber ausweinen möchte als allein das Wesen, von dem es zerstört wurde.
Arthur Schnitzler
Zu dem, was einer hat, habe ich Frau und Kinder nicht gerechnet; da er von diesen vielmehr gehabt wird.
Arthur Schopenhauer
Ein unglücklicher Mann ist ein Problem, das Frauen keine Ruhe lässt.
David Niven
Unser äußeres Leben mag herb sein – aber in unserm Innern ist gefangenes Licht.
Friedrich Lienhard
Frohlocke nicht! Denn eifersüchtig sind des Schicksals Mächte, voreilig jauchzen greift in ihre Rechte. Den Samen legen wir in ihre Hände; ob Glück, ob Unglück aufgeht, lehrt das Ende.
Friedrich Schiller
Von weitem sieht eine Ehe außerordentlich einfach aus.
Hans Fallada
Es wird oft gesagt, dass die Menschen schon immer Fleisch gegessen hätten, als ob dies eine Rechtfertigung wäre, dies weiterhin zu tun. Gemäß dieser Logik dürften wir nicht versuchen, Menschen daran zu hindern, andere Menschen umzubringen, da dies auch schon seit jeher getan wurde.
Isaac Bashevis Singer
Die Menschen leben alle unter dem gleichen Himmel, aber nicht alle haben den gleichen Horizont.
Konrad Adenauer
Dennoch zeigte sich, wie sehr ich Gott und die Menschheit beleidigt habe, denn meine Arbeit erreichte nicht die Qualität, die sie hätte haben sollen.
Leonardo da Vinci
Kein Diplom für Gefühle!
Manfred Hinrich
Früher war ich ein großer Fan von Mönchengladbach. Doch da hatte ich noch keine Ahnung vom Fußball.
Marco Reich
Zuviel Talent kann man nicht haben, aber zu viele Talente.
Marie von Ebner-Eschenbach
Die Frau hat das Recht, das Schafott zu besteigen. Sie muss gleichermaßen das Recht besitzen, die Rednertribüne zu besteigen.
Olympe de Gouges
Frauen sind da, um geliebt, nicht um verstanden zu werden.
Oscar Wilde
Gerd Müller dürfte Torwart Abramian wohl mehr durch seinen Bart erschreckt haben als durch seine Leistung.
Oskar Klose
Als Vorspeise mögen die Frauen eine Provokation, aber als Dessert bevorzugen sie das Kompliment.
Sacha Guitry
Nur wer Helles und Dunkles, Aufstieg und Niedergang erfahren hat, nur der hat wahrhaftig gelebt.
Stefan Zweig
Ist es Weihrauch, was so riecht in den Kirchen oder noch der Schmauchgeruch Ihrer Geschichte.
Thomas Häntsch
Jeder versucht halt auf seine Weise, in der Welt vorwärts zu kommen.
Voltaire