Wer Waffen schmiedet, bereitet Krieg und muss davon der Zither Klang nicht erwarten.
Johann Wolfgang von Goethe
Was uns aber eigentlich zu Bewusstsein kommen sollte und schon lange vorher hätte kommen sollen, ist das, dass wir als Übermenschen Unmenschen geworden sind.
Albert Schweitzer
Die gefährlichsten Manager: Leute mit starker Phantasie und mit schwachen Nerven.
Eberhard Ewel
Es ist eine ungeschriebene Grundregel der Menschheit, daß sich jeder Mensch für eine Ausnahme hält.
Ernst Ferstl
Wirtschaftlichkeit im Sport ist nicht alles, aber ohne Wirtschaftlichkeit ist alles nichts.
Erwin Staudt
Glaube mir und denk, ich sags aus tiefer Seele dir: die Sprache ist ein großer Überfluß. Das Beste bleibt doch immer für sich und ruht in seiner Tiefe, wie die Perle im Grund des Meeres.
Friedrich Hölderlin
Man soll sein Herz festhalten; denn läßt man es gehen, wie bald geht einem da der Kopf durch!
Friedrich Nietzsche
Ich liebe dich, heißt: Ich wünsche dich so schön, wie ich mich selber wünsche.
Hans Much
Lerne deine Worte mäßigen! — Aus einem einzigen unüberlegten ersprießt oft eine ganze Drachensaat.
Heribert Rau
Nichts ist gefährlicher, als sich verliebt zu stellen, man wird's sogleich darauf.
Jean Paul
Kühnheit, sich in Besitz zu setzen, balanciert allein die Möglichkeit der Unfälle.
Man wird es Terrorismus nennen. Man wird ihm einen tönenden Spitznamen geben. Nunwohl, es ist uns gleichgültig. Wir scheren uns nicht um ihre Meinung.
Michail Alexandrowitsch Bakunin
Gut predigt, wer gut lebt, und ich kenne keine andere Theologie.
Miguel de Cervantes
Was ist die Ursache dieser großen Noth mitten im Ueberflusse? Die Concurrenz!
Moses Hess
Wer Christus hat, hat alles und kann alles.
Philipp Melanchthon
Nur ein Dummkopf schreibt für andere Zwecke als für Geld.
Samuel Johnson
Auf Purpurbetten liegt man hart.
Sprichwort
Wenn man echte Freude verspürt, so ist es, als wasche man sein Gesicht in Glück und Gesundheit.
Wir wissen wenigstens, dass wir nichts taugen, und in dieser Erkenntnis ist die Möglichkeit der Besserung gegeben.
Theodor Fontane
Wer demütig ist, der ist duldsam, weil er weiß, wie sehr er selbst der Duldsamkeit bedarf; wer demütig ist, der sieht die Scheidewände fallen und erblickt den Menschen im Menschen.
Es liegt in dem Feundschaftsbunde von Mann und Frau, die äußere Schranken trennen, mehr Liebe wie in dem vor den Augen der Welt erlaubten Bündnis. Die geheime Liebe, die zwischen den beiden selbst als heiligstes, unausgesprochenes Geheimnis besteht, trägt jene Macht und Energie in sich, die sich den Erfolg erzwingt und die als etwas Unerklärliches in dem Strebenden von dem Uneingeweihten angestaunt wird.
Wilhelm Vogel