Wir müssen alle teilhaftig werden und lernen sowohl von denen, die uns vorangegangen sind oder von denen, die mit uns leben. Auch das größte Genie würde keine Fortschritte machen, wenn es nur aus seiner inneren Welt schöpfen will.
Johann Wolfgang von Goethe
Die selbe Scheiße wie im letzten Jahr.
Adam Matysek
Gorbatschow war sechs Jahre lang damit beschäftigt, alles zu zerstören, doch er errichtete nichts Neues.
Alexander Solschenizyn
Ein Mann, der Frau und Tochter hat, aber nur über zwei Autos verfügt.
Anonym
Tue das, was dich geistig erhöht und zugleich nützlich für die Gesellschaft ist.
Arthur Henderson
Nur der Unglückliche weiß, mit wie wenigem man zufrieden sein kann.
Emanuel Wertheimer
Ich führe nur die Tatsache an, daß jeder Schmaus, der durch die Torheit nicht belebt wird, der lieblichsten Würze entbehrt.
Erasmus von Rotterdam
Es ist erstaunlich, was uns alles durch den Kopf geht, sobald wir bemerken, daß wir unser Herz an jemanden verloren haben.
Ernst Ferstl
Die einzige Tragödie ist unser Unvermögen, unser Selbst in seiner ganzen Tragik zu begreifen.
Fernando Pessoa
Die Schmierbuchmethode ist bestens zu empfehlen. Keine Wendung, keinen Ausdruck unaufgeschrieben zu lassen. Reichtum erwirbt man sich auch durch Ersparung der Pfenningswahrheiten.
Georg Christoph Lichtenberg
Das Leben ist findend und schöpferisch, die Lehre nur festigend und gestaltend, nimmer würde aber die trefflichste Lehre ihr Werk verrichten, träte ihr nicht aus dem Lernenden ein empfängliches und mitfruchtendes Verständnis gegenüber.
Jacob Grimm
Niemand begegnet seinem Tod, das sahen Epikur und Wittgenstein richtig, aber viele ihrem Sterben.
Jacques Wirion
Ein Paradoxon entsteht, wenn eine frühreife Erkenntnis mit dem Blödsinn ihrer Zeit zusammenprallt.
Karl Kraus
Paradox ist, dass man im Deutschen jemandem, dem man alles zutraut, nicht trauen kann.
Manfred Rommel
Die Gewerkschaften sind das stärkste, was die Schwachen haben.
Michael Sommer
Die Meinungsfreiheit ist ein Grundrecht eines jeden Menschen, auch dann, wenn er sich unvernünftig verhält und so seine oder ihre - Geisteskrankheit zum Ausdruck bringt.
Muammar al-Gaddafi
Woher kommt dem Menschen so großer Hunger nach verbotenen Speisen?
Ovid
Eitle Frauen gewinnt man leicht durch Bewunderung, stolze durch geheuchelte Gleichgültigkeit.
Peter Sirius
Dieser revolutionäre Krieg ist furchtbar, aber furchtbarer würden die Leiden der Völker sein, wenn nicht durch den bewaffneten Kampf der Krieg überhaupt von den Menschen abgeschafft wird.
Rudi Dutschke
Philopatri an die Liebhaber des Vaterlandes Süß ist es, in den Tod fürs Vaterland sich geben: noch süßer aber, für dasselb in Ruhe leben.
Valentin Löber
Vom Leben muß man wie vom Mahle fortspazieren, dem Wirte danken und sein Bündel schnüren.
Voltaire