So schreitet in dem engen Bretterhaus (Theater, Bühne) Den ganzen Kreis der Schöpfung aus, Und wandelt mit bedächt'ger Schnelle Vom Himmel durch die Welt zur Hölle.
Johann Wolfgang von Goethe
Mir ist aufgefallen, daß verheiratete Männer aufgehört haben, neugierig zu sein.
Anton Tschechow
Man mag die Menschen noch so sehr verachten, es läßt sich schwer ohne Leute leben.
Arthur Schnitzler
Geiz und Glück werden sich niemals kennenlernen.
Benjamin Franklin
Zu unserem Glück können wir auch glücklich sein ohne Glück zu haben.
Ernst Ferstl
Er teilte des Sonntags Segen und oft schon des Montags Prügel aus.
Georg Christoph Lichtenberg
Das Fabelchen führt Gold im Munde, weicht aus dem Rezentenhunde.
Gottfried August Bürger
Nur muß der eine nicht den andern mäkeln, Nur muß der Knorr den Knubben hübsch vertragen, Nur muß ein Gipfelchen sich nicht vermessen, Daß es allein der Erde nicht entsprossen.
Gotthold Ephraim Lessing
Das Leben der Menschheit ist ein Ganzes, dessen zeitliche und örtliche Schwankungen nur für unsere schwachen Organe ein Auf und Nieder, ein Heil und Unheil darstellen, in Wahrheit aber einer höhern Notwendigkeit angehören.
Jacob Burckhardt
Nur was wir erlebt haben, kennen wir.
Jakob Bosshart
Die Mehrheit der Stimmen muss man zwar gelten lassen; doch geht es nicht immer gut dabei.
Johann Albrecht Bengel
Es liegt in der Natur des Kapitalismus, daß es periodisch zu Ausbrüchen des Wahnsinns kommt.
John Kenneth Galbraith
Als Bildnerin von Gebrauchswerten, als nützliche Arbeit, ist die Arbeit daher eine von allen Gesellschaftsformen unabhängige Existenzbedingung des Menschen, ewige Naturnotwendigkeit, um den Stoffwechsel zwischen Mensch und Natur, also das menschliche Leben zu vermitteln.
Karl Marx
Die eigentliche Natur des Seins ist Seligkeitsbewusstsein. Ohne die Kenntnis seiner Grundlage, des absoluten Seligkeits-Bewusstseins, ist das Leben wie ein Haus ohne Fundament.
Maharishi Mahesh Yogi
Ohne Stoßzähne lebten mehr Elefanten.
Manfred Hinrich
Das Spannende beginnt ja erst da, wo die romantischen Komödien enden: nämlich, wie man eine Beziehung aufrecht erhält.
Meg Ryan
Heutzutage betrachten die meisten ihr Leben als Gegenstand der Spekulation. Es ist keine Spekulation. Es ist vielmehr ein Heiligtum. Liebe heißt sein Leitstern.
Oscar Wilde
Wenn man jung ist, denkt man, Geld sei alles, erst wenn man älter wird, merkt man, daß es alles ist.
Der Tod ist nichts anderes als eine Opfergabe an die Zeit.
Truman Capote
Aus nichts wird nichts, das merke wohl, Wenn aus dir etwas werden soll.
Wandsbecker Bothe
Gute Bilder haben einen Rahmen. Damit man genau weiß, wo sie aufhören.
Werner Mitsch