Doch Forschung strebt und ringt, ermüdend nie, Nach dem Gesetz, dem Grund, Warum und Wie.
Johann Wolfgang von Goethe
Bist du der, der kommen soll, oder müssen wir auf einen anderen warten?
Bibel
Jedes Unrecht, das wir ruhig dulden, macht uns zu Mitschuldigen einer Gewalttat.
Carl Ochsenius
Wenn meine Oma ein Bus wäre, dann könnte sie hupen!
Dieter Eilts
Zweideutiges Reden vervielfacht das Gesagte und vereinfacht das Mißverstehen.
Ernst Ferstl
Ruhm ist ein Gift, das der Mensch nur in kleinen Dosen verträgt.
Honore de Balzac
Die Psychoanalyse ist ein Ersatz der Ohrenbeichte.
Jakob Bosshart
Die Zeit ist auch Ewigkeit. Die Ewigkeit, deren Flügelschläge die Menschen hören, deren Schläge sie zählen können.
Jeremias Gotthelf
Ich glaube, der Mensch träumt nur, damit er nicht aufhöre zu sehen.
Nach ewigen ehernen großen Gesetzen müssen wir alle unseres Daseins Kreise vollenden. Nur allein der Mensch vermag das Unmögliche: Er unterscheidet, wählet und richtet, er kann dem Augenblick Dauer verleihen.
Die Geschichte ist seit drei Jahrhunderten eine fortwährende Verschwörung gegen die Wahrheit.
Joseph de Maistre
Die Furcht vor der Presse ist bei Schauspielern kein Laster, sondern eine Eigenschaft.
Karl Kraus
Die Union wird einen großen Fehler begehen, wenn sie die osteuropäischen Beitrittskandidaten hinhält.
Lennart Meri
Niemand ist stets ganz genau Herr der Lage seiner Frau.
Manfred Hinrich
Berühmtheit ist der Vorzug, denen bekannt zu sein, die einen nlcht kennen.
Nicolas Chamfort
Wir leben in einer verrückten Welt. Menschen sterben vor Hunger, aber Schoßhündchen gehen an Verfettung ein.
Norman Mailer
Das eben ist das Wunder der Liebe: sie will von dem Geliebten lieber mit Füßen getreten, also von ungeliebten Händen geliebkost werden.
Paul Heyse
Wer ihn je gut gekannt hat, wird mit Vergnügen seiner gedenken.
Rudolf Augstein
Schöpfe Wasser aus dem Bach, anderes Wasser fließt nach; beende ein Palaver, und du musst ein anderes Palaver beginnen.
Sprichwort
Ein langer Streit beweist, daß beide Seiten Unrecht haben.
Voltaire
Geht hinaus in die Welt, ihr kleinen rüstigen Spötter! Strafet und necket, wie euch Vernunft und Laune gebieten! Doch die Bosheit sei fern, die schändlich verhöhnet des Menschen Heiligstes Eigenthum und der Menschheit im Menschen nicht achtet.
Wilhelm Traugott Krug