Nun streitet sich das Publikum seit zwanzig Jahren, wer größer sei: Schiller oder ich, und sie sollten sich freuen, daß überall überhaupt ein paar Kerle da sind, worüber sie sich streiten können.
Johann Wolfgang von Goethe
Schützt die Glühbirnen vor dem Lampenfieber!
Anonym
Zu verlangen, dass einer alles, was er je gelesen hat, behalten hätte, ist wie verlangen, dass er alles, was er je gegessen hätte, noch in sich trüge. Er hat von diesem leiblich, von jenem geistig gelebt, und ist dadurch geworden, was er ist.
Arthur Schopenhauer
Wie selig irrt der Mensch, der seinen Irrtum kennt und sieht, wie hell aus ihm das Licht der Wahrheit brennt.
Daniel Czepko von Reigersfeld
Trägheit ist die Wurzel vieler abwegiger Ansichten.
Ezra Pound
Nah ist und schwer zu fassen der Gott. Wo aber Gefahr ist, wächst das Rettende auch.
Friedrich Hölderlin
Und wer unter Menschen nicht verschmachten will, muss lernen, aus allen Gläsern zu trinken; und wer unter Menschen rein bleiben will, muss verstehn, sich auch mit schmutzigem Wasser zu waschen.
Friedrich Nietzsche
Zürne dem Glücklichen nicht, daß den leichten Sieg ihm die Götter schenken, daß aus der Schlacht Venus den Liebling entrückt.
Friedrich Schiller
Mein Körper ist ein Kunstwerk.
George Foreman
Das beharrlich das gleiche Ziel verfolgende Streben des menschlichen Geistes wird schließlich doch über die planlos waltenden Hindernisse das Übergewicht erhalten und den Sieg erringen.
Hermann von Helmholtz
Es liegt in der Natur der Frauen, das Unmögliche am Möglichen zu beweisen und unangenehme Tatsachen durch angenehme Hoffnungen zu zerstreuen.
Honore de Balzac
Kameradschaft und Alkohol waren siamesische Zwillinge. Sie waren unzertrennlich.
Jack London
Niemals zeigt sich die Natur des Menschen bestialischer, als wenn sie zur Ehre der höchsten Ideen ins Wüten gerät.
Jacob Grimm
Titel und Orden halten manchen Puff ab im Gedränge.
Die Zeit fliegt wie ein Pfeil, aber Früchte wie Bananen.
Joseph Murphy
Wer Böses nicht mehr tut, dem ist schon viel gelungen. Doch wer nie Böses will, der ist von Gott durchdrungen.
Julius Sturm
Jeder Krieg ist eine Niederlage. Denn Krieg vernichtet Leben.
Kurt Tucholsky
Wer niemals Ehrfurcht empfunden hat, wird sie auch niemals erwecken.
Marie von Ebner-Eschenbach
Das Schicksal ist die satirische Antwort auf unser Hoffen, Planen und Wünschen.
Martin Kessel
Die Menschen tragen Ketten und sind Sklaven; aber sie sind nicht geboren, es zu sein, und haben die Hoffnung nicht verloren, wieder frei zu sein.
Matthias Claudius
Warum sind Sie Seiteneinsteiger? Zum Senkrechtstart hat es nicht gelangt.
Rainhard Fendrich