Jeder Mensch ist beschränkt genug, den andern zu seinem Ebenbilde erziehen zu wollen.
Johann Wolfgang von Goethe
Die ersten vierzig Jahre unseres Lebens liefern den Text. Die folgenden dreißig Jahre den Kommentar dazu, der uns den wahren Sinn und Zusammenhang des Textes nebst der Moral und allen Feinheiten desselben erst recht verstehen lehrt.
Arthur Schopenhauer
Ich war immer der Meinung, daß alle Frauen heiraten sollten, das gilt aber nicht für Männer.
Benjamin Disraeli
Daniel Bierofka hält sich an das Dieter-Bohlen-Motto Immer schön auf dem Teppich bleiben.
Bernd Schmelzer
Stachel und Stricke sind auf dem Wege des Verkehreten; wer aber sich davon fernet, bewahret sein Leben.
Bibel
Greif dir im Fluge die Adler, sie reißen auf zu den Sternen dich aus den Engen.
Emanuel Geibel
Wünsche haben und doch zufrieden sein, das ist's.
Erich Limpach
Die Stimme der Herde wird auch in dir noch tönen.
Friedrich Nietzsche
Alle verschwiegenen Wahrheiten werden giftig.
Frei sein und durch sich selbst bestimmt sein, von innen heraus bestimmt sein, ist eins.
Friedrich Schiller
Lieben ist ein süßes Leiden, Wenn es nicht bitter wird durch Scheiden. Bittres will ich dennoch leiden, Daß ich Süßes nicht darf meiden.
Friedrich von Logau
Gewisse Dinge glaube ich sogleich, wenn ich sie höre, so sehr haben sie den Stempel der Wahrheit; gewisse Dinge, wenn ich sie sehe; gewisse Dinge muß ich sehen und hören, um sie zu glauben; und gewisse Dinge glaube ich nicht, wenn ich sie auch sehe und höre.
Johann Gottfried Seume
Ich wünschte nur, sie würde hin und wieder mal im Westen aufgehen, nur zur Abwechslung.
Jonathan Latimer
Takt ist etwas, das kaum bemerkt wird, wenn man es hat, das aber sofort auffällt, wenn man es nicht hat.
Käthe Haack
Dumme und Gescheite unterscheiden sich dadurch, daß der Dumme immer dieselben Fehler macht und der Gescheite immer neue.
Kurt Tucholsky
Niemand irrt mehr als einer, der nur den Verstand fragt.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Wer zu schweigen weiß, weiß gegebenenfalls auch zu reden.
Niccolò Tommaseo
Erben heißt genießen, was man bekommt, und vergessen, von wem.
Paul Mommertz
Wir dürfen nicht annehmen, dass alle Dinge unseretwegen geschaffen worden sind.
René Descartes
Auch Kinder haben Ohren.
Sprichwort
Vielleicht liegt's an der geistigen Frische, dass Lyon heute geistig frischer war.
Thomas Linke