Johann Wolfgang von Goethe Zitate

Unbewußt besitzen wir alle einen Maßstab, nachdem wir andere Menschen messen, und bei genauer Betrachtung stellen wir fest, daß es ein sehr einfacher Maßstab ist, nämlich: wir bewundern, wir beneiden sie wegen der hervorragenden Eigenschaften, die uns selbst fehlen.

Johann Wolfgang von Goethe

Beneiden Betrachtung Bewundern Maßstab Messen

Immer, wenn der Zeitpunkt gekommen war, etwas Neues auszuprobieren, hat sich das ergeben.

Bully Herbig

Bin ich denn der Hüter meines Bruders? Den ich nicht kenne! Mit dem ich keinen Kontakt habe! — Ja, du bist der Hüter. Schaffe den Kontakt!

Carl Sonnenschein

Trostspruch Das Schicksal kann den Körper prügeln, kann mit Kandare, Sporen, Bügeln den Fuß, die Hand, die Stimme zügeln. Der Geist steigt auf mit freien Flügeln und lacht ins Tal von Wolkenhügeln.

Erich Mühsam

Wir müssen uns entscheiden: soll unser Dasein geprägt sein vom Zuschauen oder vom Teilnehmen.

Ernst Ferstl

Wahre Freiheit ist nicht die Willkür, zu denken und zu tun, was man mag, sondern der Gehorsam gegen das, was uns im Innersten verpflichtet.

Friedrich August von Pauli

Wohin ich mich wende, immer finde ich des Ewigen Spur, des Allgegenwärtigen Nähe.

Friedrich Gottlieb Klopstock

Die geoffenbarte Religion ist auf den Glauben gestützt. Die Resultate langer Prüfungen, langsamer Fortschritte des menschlichen Geistes sind bei dieser auf eine mystische Weise avanciert, weil die Vernunft zu langsam dahin gelangt sein würde.

Friedrich Schiller

Die Sprache ist der Leib des Denkens.

Georg Wilhelm Friedrich Hegel

Stolz ist keine Hürde für die Habgier.

Graham Greene

Eine Eieruhr besteht aus einem Ei. Du nimmst das Ei und kochst es. Wenn es hart ist, sind fünf Minuten um. Dann weißt du, dass die Zeit vergangen ist.

Hannes Hüttner

Auf dem Gebiet der Moral gibt es unter Menschen keine Ausnahmestellung.

Jürgen Bona Meyer

Frauen sagen selten bewusst die Unwahrheit. Aber sie geben der Wahrheit gern ein bisschen Make-up.

Laurence Olivier

Man heilt Leidenschaften nicht durch Verstand, sondern durch andere Leidenschaften.

Ludwig Börne

Die sorgfältige Feigherzigkeit hält uns immer von Taten zurück, deren wir uns freuen würden, wenn nur der Augenblick der Ausübung erst vorüber wäre.

Ludwig Tieck

Die Achtung, die wir in der Welt besitzen, leistet oft mehr als die mächtigsten Heere.

Ludwig XIV.

Ein Tod heißt: in Erinnerung ertrinken.

Manfred Hinrich

Geistlose kann man nicht begeistern, aber fanatisieren kann man sie

Marie von Ebner-Eschenbach

Ich liebe die Macht als Künstler, wie der Geiger seine Geige liebt. Ich liebe die Macht, um aus ihr Echo und Harmonie zu entnehmen.

Napoléon Bonaparte

Bücherwürmer fressen sich durch ein Buch und setzen sich auf den Text; trotzdem können sie nicht lesen.

Sakya Pandita

Ich bin verloren. Wer wird mich finden?

Walter Ludin