Wenn ich den Scherz will ernsthaft nehmen, So soll mich niemand drum beschämen; Und wenn ich den Ernst will scherzhaft treiben, So werd' ich immer derselbe bleiben.
Johann Wolfgang von Goethe
Greifet an und rührt die Hände, Baut des Schiffes stolze Wände! Greifet an! Rastet nicht in der Pflicht! Tag für Tag, Schlag für Schlag! Handwerksmann hat seine Plagen, Lust zur Arbeit hilft sie tragen.
Albert Lortzing
Wer Haß und Verachtung in der Seele trägt, ist schwer belastet und kann nie frei aus sich atmen.
Berthold Auerbach
Es ist hart, ein Bettler zu sein, indes es so viele reiche Toren gibt, auf deren Unkosten man leben kann; und dann sich selbst verachten müssen, ist doch auch unerträglich.
Denis Diderot
Blinde Menschen haben für das Bedeutsame einen besseren Blick.
Elfriede Hablé
Ein Auto muss man zuerst träumen.
Enzo Ferrari
In der Liebe wie in der Kunst, Subtilität ist eine Tugend der Schwachen.
Etienne Rey
Ärzte behandeln immer mehr ohne Ansehen der Person.
Gerhard Kocher
Dem Menschen ist alles eher angenehm zu machen, als seine Pflicht.
Gotthold Ephraim Lessing
Seele führt zur Selbstbetrachtung Und zu klaren Sinns Umnachtung.
Henrik Johan Ibsen
Philosophie: Unbegreifliche Lösungen für unlösbare Probleme.
Henry Adams
Daß große Leute nur in der Ferne schimmern, und daß ein Fürst vor seinem Kammerdiener viel verliert, kommt daher, weil kein Mensch groß ist.
Immanuel Kant
In Behörden sitzen Leute, die gestellte Fragen einfach liegenlassen.
Klaus Klages
Management ist nichts anderes als die Kunst, andere Menschen zu motivieren.
Lee Iacocca
Wir vergessen, weil wir müssen und nicht, weil wir wollen.
Matthew Arnold
Ich war im Prinzip immer ein tief keuscher, aber auch frivoler Mensch.
O.W. Fischer
Heile den Geist, und du heilst den Körper.
Paracelsus
Es soll ja auch Leute geben, die es sich leisten können, dann und wann eines ihrer Gesichter zu verlieren.
Peter E. Schumacher
Unser langfristiges Ziel muss natürlich die Wiedervereinigung Deutschlands und die Freiheit Osteuropas sein.
Richard Milhous Nixon
Wahrheit ist nicht etwas Äußeres, zu dem man gelangt, sondern etwas Inneres, das vernehmlich wird.
Richard von Schaukal
Das Kochbuch der Sprache.
Wolfram Weidner