Wer andere wohl zu leiten strebt, muß fähig sein, viel zu entbehren
Johann Wolfgang von Goethe
Unbegrenzt ist die Zahl der Todesqualen – jeder soll nach seiner Fasson selig werden.
Arthur Feldmann
Wenn man argwöhnt, daß einer lüge, stelle man sich gläubig: da wird er dreist, lügt stärker und ist entlarvt.
Arthur Schopenhauer
Schönheit bleibt, der Schmerz geht vorüber.
Auguste Renoir
Ist doch der Mensch gleichwie nichts.
Bibel
Geheimnisse zu verschweigen, über seine freie Zeit richtig zu verfügen und imstande sein, widerfahrenes Unrecht zu ertragen. (Auf die Frage, was schwer sei?)
Chilon von Sparta
Nichts leidet weniger Übertreibung als die Tugend.
Friedrich Maximilian Klinger
Ich liebe Unannehmlichkeiten. Sie machen stark.
George Bernard Shaw
Gestern noch war es uns vortrefflich gelungen, den Blablaismus zur einzigen uns gemäßen Kunstform zu entwickeln.
Gerd W. Heyse
Man schadet sich, wenn man der Scheinheiligkeit, der Intoleranz und dem Haß verhaftet bleibt.
James Tyler Kent
Jan Furtok, ein Stürmer, wie man ihn an der Ramschtheke im Supermarkt zu Dutzenden findet.
Joachim Böttcher
Die höchste Aufgabe aller Philosophie und Theologie besteht in den drei Fragen: Was ist Gott? Was bin ich? Wie werden diese zwei eins?
Johann Michael Sailer
Des Lebens Mühe lehrt uns allein des Lebens Güter zu schätzen.
Dieberei ist die gemeinste Nahrung von der Welt.
Martin Luther
Realitätssinn, Lustprinzip, Konkurrenzfähigkeit, permanente Herausforderung, Sex und soziale Stellung all dies ist nicht gerade geeignet, um in laute Hallelujas auszubrechen.
Michel Houellebecq
Wir sind zu einem Volk geworden, das im Begriff ist, sich zu Tode zu amüsieren.
Neil Postman
In der Anarchie gibt es eben keinerlei Grundsatz: jeder tut, was er will, niemand hat einem anderen etwas zu sagen... und so treiben alle Allotria und können sich in keiner Sache miteinander verständigen.
Nikolai Alexandrowitsch Dobroljubow
Man soll niemals seinen eigenen Nutzen oder das Loben und Schelten der Menge zur Richtschnur seines Lebens nehmen.
Prinz Eugen von Savoyen
Die Kunst ist ewig, ihre Formen wandeln sich.
Rudolf Steiner
Es wäre eine Freude zu leben, wenn jeder die Hälfte von dem täte, was er von dem anderen verlangt.
Valerie von Martens
Der Mensch? Fast noch ein Tier – und beinah schon eine Maschine.
Wolfgang Mocker