Wenn sich der Most auch ganz absurd gebärdet, Es gibt zuletzt doch noch e' Wein.
Johann Wolfgang von Goethe
Wer Vorurteile revidieren kann, hat keine.
Arthur Schnitzler
Die Worte sind dazu vorhanden, um das zu sagen, was man nicht weiß (oder nicht gesagt haben will).
Dante Alighieri
Etwas nicht zu können ist keine Schande. Aber es nicht lassen zu können und zum Schaden anderer zu praktizieren.
Else Pannek
Alles was der Natur gemäß geschieht, geschieht richtig.
Epiktet
Ein Herz, das nicht schwach werden darf, versteinert.
Ernst Ferstl
Die jungen Menschen sollen als Arbeitskräfte weniger kosten und als Käufer mehr ausgeben.
Ernst Reinhardt
Ein Album ist des Menschen reines Leben, das aufbewahrt in Gottes Händen bleibt, ein leeres Blatt wird jeglichem gegeben, und jeder ist nur, was er darauf schreibt.
Ernst von Feuchtersleben
Der ewige Friede paßt als Aufschrift über Kirchhofspforten; denn nur die Toten schlagen sich nicht mehr.
Gottfried Wilhelm Leibniz
Da nun das Weib zum Letzten unter allen Kreaturen gebildet wurde und das Ende und die Vollendung aller Geschöpfe Gottes, ja die Vollkommenheit der ganzen Welt sei, wer kann nun leugnen, daß sie nicht die allervortrefflichste unter allen Kreaturen sei.
Heinrich Cornelius Agrippa von Nettesheim
Nach unserer Überzeugung gibt es kein größeres und wirksameres Mittel zu wechselseitiger Bildung als das Zusammenarbeiten überhaupt.
Die Logik ist die Krücke des Alters. Doch junge Menschen sind stark genug, ohne sie zu gehen.
John Dryden
Muße ist dem Geist so notwendig wie Arbeit. Man ruiniert sich den Geist, wenn man zu viel schreibt, man verrostet, wenn man nichts schreibt.
Joseph Joubert
Einbildungskraft ist das Auge der Seele.
Teufel gibt es keine. Und wenn dann müssten sie wie Europäer aussehen.
Karel Capek
Der Deutsche lässt sich für jede Arbeit, die er gewissenhaft und gut verrichten soll, mit Respekt überzahlen.
Kurt Tucholsky
Menschen, die aus der Hoffnung leben, sehen weiter. Menschen, die aus der Liebe leben, sehen tiefer. Menschen, die aus dem Glauben leben, sehen alles in einem anderen Licht.
Lothar Zenetti
Nein, die Natur darf uns nicht auch noch an die fürchterliche Beschränktheit unseres Daseins mahnen; da wenigstens muß der Blick hinaus können in das Unendliche, muß sich wenigstens eins fühlen mit der Unendlichkeit des elementaren Lebens.
Malwida von Meysenbug
So viele Sprachen einer beherrscht, so viele Freunde hat er, so viele Künste und Berufe er kennt – soviel mal ist er ein Mensch.
Ralph Waldo Emerson
Geld verloren, nichts verloren. Vertrauen verloren, alles verloren.
Robert Bosch
Die Menschen unterscheiden sich durch nichts so sehr wie durch die Art ihres Humors.
Werner Friebel