Hier sind die großen Krambuden der Literatur, wo jeder einzelne sein Bedürfnis nach dem Alphabet abholen kann!
Johann Wolfgang von Goethe
Was bringt ein neues Jahr? Mit Glück das, was du möglich machst.
Else Pannek
Die Stille kennt keine Mehrzahl. So bleibt sie für sich.
Erhard Blanck
Aphorismen sind geballte Ergebnisse von Denkvorgängen, gerundet, gefeilt und kunstvoll ins geschliffene Wort gebracht.
Friedrich Witz
Denken ist der Schlüssel aller Schätze.
Honore de Balzac
Auf nichts haben wir zu mehr achten, als dass wir nicht das Vieh der Herde der Vorangehenden folgen und entlangtrotten, nicht wo man gehen soll, sondern wo man geht.
Immanuel Kant
Daß bald das neue Jahr beginnt, Spür ich nicht im Geringsten. Ich merke nur: Die Zeit verrinnt Genau so wie zu Pfingsten.
Joachim Ringelnatz
Die Stärke eines Gefühls erkennt man an den Opfern, die man dafür zu bringen bereit ist.
John Galsworthy
Jede Erziehung hat es darauf abgesehen, das Leben reizlos zu machen, indem sie entweder sagt, wie es ist, oder daß es nicht ist. Man verwirrt uns in einem fortwährenden Wechsel, man klärt uns auf und ab.
Karl Kraus
Nur die Beharrung führt zum Ziel. Nur die Fülle führt zur Klarheit. Und im Abgrund wohnt die Wahrheit.
Konfuzius
Lieb gewordene Ketten müssen erst verachtet werden.
Manfred Hinrich
Manche Begräbnisse unterscheiden sich von manchen Hochzeiten nur dadurch, dass es einen Betrunkenen weniger gibt.
Markus M. Ronner
Ich mag kein Star sein!
Michael Schumacher
Alle Ideen, die man aus Büchern erhält, kann man tot nennen im Vergleich mit jenen, die man durchs Anschauen bekommt.
Nikolai Michailowitsch Karamsin
Bestes Mittel Bist du dem Feind selbst mild gesinnt, Verfliegt oft Haß, wie Rauch im Wind.
Otto von Leixner
Alles Große, das Menschen je geleistet haben, geht aus der Einsamkeit, aus der Vertiefung geistigen Schauens hervor.
Peter Rosegger
Ist einer, der nimmt alle in die Hand, daß sie wie Sand durch seine Finger rinnen.
Rainer Maria Rilke
Was herb zu Anfang ist, wird lieblich am Ende. Das gilt von der Tugend und vom Rheinwein.
Theodor Gottlieb von Hippel
Jägerei ist eine Nebenform von menschlicher Geisteskrankheit, von der ich nie befallen war. Aber: sie ist. Auch Diplomaten und deutsche Staatsmänner, die dafür gelten, die sich dafür halten, sind anfällig.
Theodor Heuss
Es hat Verzweiflung oft die Schlachten schon gewonnen.
Voltaire
Mein Führer, Sie sind der größte Feldherr aller Zeiten!
Wilhelm Keitel