Der Mensch ist nicht geboren, frei zu sein, und für den Edlen ist kein schöner Glück, als einem Fürsten, den er ehrt, zu dienen.
Johann Wolfgang von Goethe
Vom Erstaunen zum Bewundern ist nur ein Schritt.
Christoph Martin Wieland
Die Macht der einen braucht die Dummheit der andern.
Dietrich Bonhoeffer
Instinkt ist das dauernde Wesen der Art.
Edgar Quinet
Die Musikalität mancher Zeitgenossen beschränkt sich ausschließlich auf das Spucken großer Töne.
Ernst Ferstl
Gestern war ein Tag zum Weinen. Gestern war ich nicht gesund. Heute bin ich auf den Beinen. Morgen geht es wieder rund.
Frantz Wittkamp
Was heißt die Zukunft, die uns Gräber decken?
Friedrich Schiller
Der Geiz versteckt sich gern unter dem Namen der Sparsamkeit und die Verschwendungssucht unter dem der Freigebigkeit.
Gregor der Große
Sachen, Sachen! Ich kann es nicht oft genug wiederholen, wir legen den Worten zuviel Gewicht bei: mit unserer geschwätzigen Erziehung erzeugen wir nur Schwätzer.
Jean-Jacques Rousseau
Das Schicksal zerstreut, der Mensch muß sammeln.
Johann Jakob Mohr
Manche Menschen haben kein Talent zum Hauswirt, andere nicht zum Mieter.
Johannes Scherr
Die Unsterblichkeit ist das einzige, was keinen Aufschub verträgt.
Karl Kraus
Was ist ein Brief – ein Stück Papier, das man zerreißt, zerknittert, aber auch als Schatz bewahrt, vergilbt schon und verwittert.
Ludwig Heinrich Christoph Hölty
Ich befehle mich, meinen Leib und Seele und alles in deine Hände. Dein heiliger Engel sei mit mir, daß der böse Feind keine Macht an mir finde. Amen.
Martin Luther
So stirbt er allbekannt und kennt sich selber nicht.
Nicolas Vauquelin Des Yveteaux
Wir fahren hin, hau'n die weg und fahren wieder zurück.
Peter Neururer
Was verboten ist, wird um so heftiger begehrt.
Peter Tremayne
Wer immer in Liebesdingen bewandert war, hat es sich zur Maxime gemacht, daß ein kurzer Spaß in Kleidern das Vergnüglichste ist.
Pierre de Bourdeille, seigneur de Brantôme
Aller Fortschritt beruht auf dem Bedürfnis des Menschen, über seine Verhältnisse zu leben.
Samuel Butler
Wenn kein Wind geht, dann rudere.
Sprichwort
Erzogen wird man nur durch Härten. Es wird die Darwinsche Mimikry eintreten. Die Juden werden sich anpassen. Sie sind wie Seehunde, die der Weltzufall ins Wasser warf. Sie nehmen Gestalt und Eigenschaften von Fischen an, was sie doch nicht sind. Kommen sie nun wieder auf festes Land und dürfen da ein paar Generationen bleiben, so werden sie wieder aus ihren Flossen Füße machen.
Theodor Herzl