Mit seltsamen Gebärden Gibt man sich viele Pein; Kein Mensch will etwas werden, Ein jeder will schon etwas sein.
Johann Wolfgang von Goethe
Markus Söder ist einer der letzten Indianer vom Stamme der Stoiberianer.
Andreas Dunker
Der Optimist und der Pessimist haben einen gemeinsamen Nenner: Den Mist.
Carl Fürstenberg
Ihr schreibt den Verlust der Heiterkeit dem Verfall der Sitten zu, ich möchte ihn eher der erstaunlichen Vermehrung unserer Kenntnisse zuschreiben. Wir sind durch unsere Aufklärung eher arm als reich geworden.
Ferdinando Galiani
Es ist, als trüge ich eine Notenpresse mit mir herum. Brauche ich Geld, male ich.
Friedensreich Hundertwasser
Ich habe hier bloß ein Amt und keine Meinung.
Friedrich Schiller
Die Schule hat dem Leben zu dienen, nicht aber das Leben erwachsener Männer schulmeisternden Pedanten.
Heinrich von Treitschke
Ich muss Geduld haben, nicht Vernunft, ich muss die Wurzeln tiefer treiben, nicht an den Ästen rütteln.
Hermann Hesse
Am Unsinn hängen bekanntlich Menschen und Völker mit zärtlicher Treue.
Johannes Scherr
Wechsle zuweilen den Ort deines Aufenthalts! Dein Wesen will neue Triebe schaffen.
Karl Gutzkow
Kriegsmüde – das ist das dümmste von allen Worten, die die Zeit hat. Kriegsmüde sein, das heißt müde sein des Mordes, müde des Raubes, müde der Lüge, müde der Dummheit, müde des Hungers, müde der Krankheit, müde des Schmutzes, müde des Chaos. War man je zu all dem frisch und munter? Kriegsmüde hat man immer zu sein, das heißt nicht nachdem, sondern ehe man den Krieg begonnen hat.
Karl Kraus
Bis zur nächsten Bundestagswahl sind wir eine gesamtdeutsche Partei. Wir werden eher zur gesamtdeutschen Partei als die Parteien aus dem Westen.
Lothar Bisky
Heirate nie einen Mann, um ihn zu verbessern - dazu sind Besserungsanstalten da.
Mae West
Richard Wagners Musik ist viel besser als sie klingt.
Mark Twain
Es bleibt eine Thatsache, daß die Beschäftigung mit Künsten, Wissenschaften und geistigen Interessen eine Art Immunität gegen das Aufkommen verbrecherischer und gewalthätiger Triebe in der Menschennatur zu gewähren scheint.
Robert Hamerling
Banker sind durch die Bank gut situierte Leute.
Rupert Schützbach
Die Germanen glauben sogar, in den Frauen sei etwas Heiliges und Vorhersehendes, deshalb verschmähen sie weder ihre Ratschläge noch vernachlässigen sie ihre Antworten. Wir haben es ja unter dem göttlichen Vespasian erlebt, wie Veleda lange Zeit bei vielen als göttliches Wesen galt. Doch schon vorzeiten haben sie Albruna und mehrere andere Frauen verehrt, aber nicht aus Unterwürfigkeit und als ob sie erst Göttinen aus ihnen machen müssten.
Tacitus
Freundschaft ist eine wechselseitige Verbindung, nach welcher einer den andern nicht verachtet, obgleich er dessen Schwächen mit Händen greifen kann.
Theodor Gottlieb von Hippel
Leiden ist zur Sinnerfüllung nicht notwendig. Aber Sinn ist auch trotz und gerade durch Leiden möglich.
Viktor Frankl
Wir sollen jede Zeit zu verstehen suchen, sollen alles, was sie hervorgebracht, als notwendigen Ausfluß der in ihr treibenden Kräfte zu bezeichnen streben. So auch die Kunst. Sie ist stets das treueste Spegelbild der Zeit, ihrer Anschauungen, Gedanken, inneren und äußeren Verhältnisse. Doch soll uns das nicht gleichgültig machen gegen den ethischen Gehalt der Kunstwerke.
Wilhelm Lübke
Angeborene Talente und Vorzüge, die unentwickelt bleiben, sind dem Diamanten in der Erde vergleichbar. Er ist zwar da, aber es ist für die Welt gerade so, als wenn er nicht da wäre.
William Thierry Preyer