Der Autor ist selten ein unparteiischer Richter seiner eigenen Sachen.
Johann Wolfgang von Goethe
Zwischen heut und morgen sind Grüfte und zwischen Versprechen und Erfüllen Klüfte.
Al-Harîrî
Die Sitte, jemanden in den April zu schicken, stammt wahrscheinlich aus Frankreich, wo Karl der Neunte im Jahre 1564 den damaligen Neujahrstag vom 1. April auf den 1. Januar verlegte. Dadurch fielen am 1. April die Neujahrsgeschenke weg. Solcherart um die Geschenke gefoppt, foppt man seither andere, indem man sie zum Narren hält: Am ersten April schickt man die Narren hin, wo man man will, sagt der Volksmund.
Anonym
Ohne die zivilisierende Wirkung von Frauen bringen zu viele Kerle in einem Raum das Gespräch fast immer darauf, wer den längsten hat.
Anthony Bourdain
Die Disposition der Menschen zur unbegrenzten Begierde mehr zu besitzen, kommt zum Teil daher, daß sie nicht sowohl danach trachten, glückselig zu leben, als nur danach, zu leben. Und da diese Begierde zum Leben ins Unendliche geht, so verlangt sie auch ebenso unbegrenzt die Vermehrung der Mittel zum Leben.
Aristoteles
Fleiß und Arbeit sind ein paar Fußsteige, die nicht ein jeder gern betritt; und doch sind es die einzigen, die in den Tempel gründlichen Wissens führen.
August von Kotzebue
Das typische bei einem Gläubigen ist sein Mißtrauen.
Eduard Acda
Psychotherapie ist kein Sinn-Ersatz. Sie ist eine Brücke zwischen Krankheit und Gesundheit, auf der nicht biwakiert, sondern die zügig überschritten werden soll.
Elisabeth Lukas
Es gibt immer noch fähige Menschen. Aber auch immer mehr, die zu allem fähig sind.
Ernst Ferstl
Die Tugend würde nicht so weit gehen, wenn die Eitelkeit ihr nicht Gesellschaft leisten würde.
François de La Rochefoucauld
Oberliga oder 2.Liga ist für mich gerade richtig. Morgens frühstücke ich mit der Familie, fahre zur Mannschaftspartie und bin abends wieder zurück. Damit sind alle zufrieden!
Frank Zeller
Die Kraft steckt in der Qualität.
Friedrich Nietzsche
Einem Liebhaber, der den Vater zu Hilfe ruft, trau ich keine hohle Haselnuß zu.
Friedrich Schiller
Wer mehr Glück als Verstand haben will, darf seinen Verstand nicht seinem Glück in den Weg stellen.
Hans Kruppa
Nur einmal machte man mich sprachlos. Es war, als mich jemand fragte: Wer bist du?
Khalil Gibran
Ich, was meine Person betrifft, entscheide für mich alleine.
Lothar Matthäus
Wilde Tiere fliehen vor Gefahren, die sie sehen. Wenn sie geflohen sind, sind sie sorglos. Wir quälen uns mit dem Künftigen und dem Vergangenem ab.
Lucius Annaeus Seneca
Liebe hat viele Gesichter.
Napoléon Bonaparte
Das Erworbene zu wahren wissen. Parta tueri.
Ovid
Es gibt immer mehr Schlechte als Gute.
Am Krieg ist nur eine Sache gut: der Frieden, der ihm folgt.
Sprichwort