Ich bin für alles zu alt, nur fürs Wahre nicht.
Johann Wolfgang von Goethe
Oft kommt mir der Gedanke, daß ich die Zukunft beneide um das, was sie über die Vergangenheit wissen wird.
Bernard Berenson
Im Herbst des Lebens wird der Frühling kürzer und der Winter länger.
Ernst Ferstl
Wer Macht hat, wird sie logischerweise benutzen, um all das zu tun, was ihm Spaß macht und all das zu lassen, was ihm keinen macht.
Esther Vilar
Erst wenn es zu spät ist, lernen wir, dass das Wundervollste der flüchtige Augenblick ist.
Francois Mitterrand
Vertane Chancen entpuppen sich manchmal als die am besten verzinsten Anlagen.
Georges Feydeau
Ein Revolutionär ist ein Mann, der das Feuer der Unzufriedenheit mit Benzin löscht.
Henry de Montherlant
Zu Alberti verhielt sich Leonardo da Vinci wie zum Anfänger der Vollender.
Jacob Burckhardt
Alle Menschen, die nicht wissen, wo sie nach der Wahrheit suchen sollen, außer in dem flachen Brunnen ihres eigenen Denkens, werden dort nichts weiter finden als ihr eigenes Spiegelbild und glauben, es sei das, wonach sie suchen.
James Russell Lowell
Diese Staatsbediensteten haken und greifen wie Schindeln, um einander zu halten und zu decken.
Jean Paul
Er wässerte seine Gedanken fleißig.
Es ist lächerlich, wenn die Philister sich der größeren Verständigkeit und Aufklärung ihres Zeitalters rühmen und die früheren barbarisch nennen. Der Verstand ist so alt wie die Welt.
Bei der Selbstverwirklichung hat schon so mancher sich Selbst verwirkt.
Jürgen Wilbert
Es ist ein großer Unterschied zwischen Denken, was andere gedacht haben, und Sagen, was andere gesagt haben, und zwischen Selbstdenken und Selbstsagen.
Karl von Eckartshausen
Schlecht steht es um den Schüler, der seinen Meister nicht überflügelt.
Leonardo da Vinci
So mancher Untertan gäbe wohl einen schlechten Herrscher ab: Dem Ranghöheren zu gehorchen, ist um ein Vielfaches leichter, als sich selbst in der Gewalt zu haben, und wenn uns erlaubt ist zu tun, was immer wir wollen, dann ist es nicht einfach, stets nur das zu wollen, was richtig ist.
Ludwig XIV.
Ich mag nur zwei Arten von Männern: einheimische und fremde.
Mae West
Dies ist ein weites Feld.
Theodor Fontane
Was aber denn das Religiöse? Der Gedanke an den Tod.
Thomas Mann
Ich habe heute keinen Jens Jeremies gesehen, der schon beim Einlaufen den Gegner in die Waden beißt.
Uli Hoeneß
Denn durch eure Männerleiber geht ein Konkurrenzgetriebe; sei es Ehre, sei es Liebe; doch dahinter stecken Weiber.
Wilhelm Busch