Pfingsten, das liebliche Fest, war gekommen; es grünten und blühten Feld und Wald; auf Hügeln und Höh'n, in Büschen und Hecken lobten ein fröhliches Lied die neu ermunterten Vögel.
Johann Wolfgang von Goethe
Strohköpfe fangen leicht Feuer, Strohwitwen auch.
Anonym
Das Leben ist eine Nuss. Sie lässt sich zwischen zwei weichen Kissen nicht knacken.
Arthur Miller
Wer das Nützliche nicht als das Notwendige anerkennt, bleibt hinter seiner Pflicht zurück.
August Boeckh
Der Stern von Bethlehem ist ein Stern in dunkler Nacht - auch heute noch.
Edith Stein
Was sich heute ereignet, war gestern noch Zukunftsmusik.
Ernst Ferstl
Manntje, Manntje, Timpe Te, Buttje, Buttje in der See, myne Fru de Ilsebill will nich so as ik wol will. (Meine Frau, die Ilsebill, Will nicht so, wie ich gern will.)
Gebrüder Grimm
An der Haustür des Intellektuellen stund: Vorsicht, promovierter Hund!
Gerd W. Heyse
Der große Mann braucht überall viel Boden, und mehrere zu nah gepflanzt, zerschlagen sich nur die Äste.
Gotthold Ephraim Lessing
Am 26. März gibt es neue Dollar in den USA. Am 26. März in den USA - seit Ende Februar im ehemaligen Ostblock!
Harald Schmidt
Es gibt keine hässlichen Frau; es gibt nur gleichgültige.
Helena Rubinstein
Die Zeit entstellt Alle Lebewesen.
Joachim Ringelnatz
Wenn ihr selbst gesteht, daß es euch an Einsehen mangelt, dann darf es euch nicht wundern, wenn ihr blind gehorchen müßt. Wenn nur der Kutscher klar sieht, dann wird auch mit blinden Pferden das Ziel erreicht.
Johann Nestroy
Sie streiten sich, so heißt's um Freiheitsrechte! Genau besehn sind's Knechte gegen Knechte.
Ich kann auch alles aufgeben, um in der Weltrangliste nach oben zu klettern oder Weltmeister zu werden.
Judit Polgár
Als Gott den Menschen erschuf, war er bereits sehr müde, das erklärt manches.
Mark Twain
Wir liegen heute noch am Boden. Aber ab Montag wird wieder aufgestanden.
Mike Büskens
Ach, heutzutage sind wir alle so verarmt, dass das einzige, was wir geben können, Komplimente sind.
Oscar Wilde
Zu Gott gelangt man nicht durch die Furcht, nicht durch das Gefühl der Abhängigkeit, nicht durch den Verstand, nicht durch das Fürwahrhalten oder Glauben, sondern nur durch das Bestreben besser zu werden, weil nur dieses auf das Gute hinauswill, das mit Gott eines und dasselbe ist.
Paul de Lagarde
Das Geheimnis des Glücks ist Freude in unseren Händen.
Ralph Waldo Emerson
Nicht immer sind die, die das Gras wachsen hören, auch bereit, es zu mähen.
Werner Mitsch