Wer Freunde will, besänftige sein Blut.
Johann Wolfgang von Goethe
Es ist verkehrt, wenn man sich zu Herzen nimmt, was man in den Wind schlagen sollte.
Baltasar Gracián y Morales
Gut bist du, Herr, gut über alle Maßen, denn du läßt mich tätig sein und schaffen und reichst mir selber die Mittel zur Hand. Ich will dir danken dafür Tag und Nacht und jeden Augenblick, mein Herr und mein Gott.
Christoph Kolumbus
Gefühllosigkeit versperrt viele Wege nach innen und außen.
Ernst Ferstl
Wer sich leicht ablenken läßt, muß viele Umwege in Kauf nehmen.
Vielleicht ist das Scheitern des Versuchs Einsteins, eine allgemeine Feldtheorie aufzustellen, für die Physik sein wichtigster Beitrag.
Friedrich Dürrenmatt
Deutsche Literatur, du schnurriges Stammbuch der Völker! Jeder schreibt sich hinein, wie es ihm grad gefällt.
Friedrich Hebbel
Die wahre Philosophie besteht darin, den Mißbrauch zu verdammen, ohne den Gebrauch zu untersagen. Man muß alles entbehren können, aber auf nichts prinzipiell verzichten.
Friedrich II. der Große
Apollo selbst gestand, es sei Entzücken, Mensch unter Menschen zu sein.
Friedrich Schiller
Ich muss immer zuerst genau wissen, wo die Schnittstelle zwischen realer und fiktionaler Wahrnehmung liegt, was in meinem Kopf passiert und was ich sehe, dann kann ich auf beiden Seiten der Kamera stehen.
Gilles Peress
Sittliche Weltordnung Sittliche Weltordnung... wie heißt? Wo der eine arbeitet und hungert, Der andere faulenzt und speist.
Heinrich Leuthold
Liebe ist das Band, das den Erdkreis verbindet.
Johann Heinrich Pestalozzi
Der Staat ist wie ein Amboß, wo die Politiker die Hämmer sind und die Bürger das Eisen, das sie schmieden.
Wer eine friedliche Revolution verhindert, macht eine gewaltsame Revolution unausweichlich.
John F. Kennedy
Kann man der Menge nur überhaupt beikommen und sie zum Lesen, zum Anschauen zwingen, so ist sie vom Mäßigen schon über Erwarten entzückt.
Karl Gutzkow
Wer andere besiegt, ist stark. Wer sich selbst besiegt, hat Macht.
Laozi
Die Menschen kommen durch nichts den Göttern näher, als wenn sie Menschen glücklich machen.
Marcus Tullius Cicero
Zur Liebe gehört die Intelligenz zu wissen, dass zu ihr nicht stets die Intelligenz gehört.
Rudolf Rolfs
Ereignisse, die er nicht begreift, nennt der Mensch Zufall.
Werner Mitsch
Die Probleme in Russland sind für einen Schriftsteller ein Glück.
Wiktor Jerofejew
Wenn eine Gesellschaft nicht mehr träumen kann, wird sie wahnsinnig.
Wladimir Iljitsch Lenin