Bei einem großen dichterischen Werk geht das aber nicht, da läßt sich nicht ausweichen, alles, was zur Verknüpfung des Ganzen gehört und in den Plan hinein mit verflochten ist, muß dargestellt werden, und zwar mit getroffener Wahrheit.
Johann Wolfgang von Goethe
Immer hatte ich Angst um meinen Vater. Ich werde nicht zulassen, dass meine Kinder um mich fürchten müssen.
Benazir Bhutto
Selbstbeherrschung braucht man in dieser Gesellschaft hier verdammt viel.
Daniel Pennac
Das gute Ausdrucksvermögen kann sich ein Schriftsteller nur dadurch erhalten, daß er es nicht mißbraucht.
Erich Fried
Kein Funken Neugier: Uhren schlagen die Zeit tot vor Langeweile.
Ernst Ferstl
Es ist oft wünschenswerter, bloß mit der Oberfläche unsers Wesens beschäftigt zu sein, als immer seine ganze Seele, sei es in Liebe oder in Arbeit, der zerstörenden Wirklichkeit auszusetzen.
Friedrich Hölderlin
Früher haben die Spieler einen roten Kopf gekriegt, wenn sie uns bei Vertragsverhandlungen 10.000 Mark mehr an Gehalt aus dem Kreuz geleiert hatten. Am Ende hatten sie nicht einmal mehr bei einer Million einen roten Kopf.
Gerd Niebaum
Ein Abenteuer passiert dem, der es am wenigsten erwartet, d.h. dem Romantischen, dem Schüchternen. Insofern blüht das Abenteuer dem Unabenteuerlichen.
Gilbert Keith Chesterton
In der Verbitterung schwelt verborgen der Schmerz über unser Versagen.
Hans Arndt
Wer Zeit hat, kann vieles abwarten.
Johann Jakob Mohr
Der Mensch kann nur halten, was er hat. Hab ich ihm mein Wort gegeben, dann hat er's, da is das Halten ein Hirngespinst!
Johann Nestroy
Zwei Lügen verstehen sich wie zwei alte Schuhe.
Manfred Hinrich
Es gibt Leute, die zum Glücklichsein geboren werden, und andere, die zum Unglücklichsein bestimmt sind. Ich habe einfach Pech gehabt.
Maria Callas
Tanze, als würde niemand zusehen. Liebe, als wurdest Du niemals verletzt. Singe als würde niemand zuhören. Lebe als wäre der Himmel auf Erden.
Mark Twain
Ich glaube, das Ärgerlichste, was es gibt, ist, wenn man keinen Flaschenöffner findet. Ich mache sie dann natürlich mit den Zähnen auf.
Michael Hutchence
Am heftigsten bekämpfen sich Anschauungen, die im Grunde aus derselben Wurzel hervorgegangen sind. Siehe die Kämpfe der religiösen Bekenntnisse.
Otto von Leixner
Die Arbeit, die tüchtige, intensive Arbeit, die einen ganz in Anspruch nimmt mit Hirn und Nerven, ist doch der größte Genuß im Leben.
Rosa Luxemburg
Tat ist das Maß der Zeit.
Theodor Gottlieb von Hippel
Daß man als schön sie preist, laß ich bei Frauen gelten, den Männern steht es schlecht: Es klingt zu weich und fast wie Schelten.
Walther von der Vogelweide
Für viele Leute ist die Schlacht bei Königgrätz nur geschlagen worden, um das Zehnpfennigporto für Briefe einzuführen.
Wilhelm Raabe
Eine liebende Seele ist unbesiegbar.
William Butler Yeats