Wenn einem Autor ein Lexikon nachkommen kann, so taugt er nichts.
Johann Wolfgang von Goethe
In unseren Träumen denkt unsere Seele nach
Anke Maggauer-Kirsche
Wer ein Laster liebt, der liebt die Laster alle.
Christian Fürchtegott Gellert
Die Schickeria ist nachts nur unterwegs auf der Suche nach ihrer nächsten Pubertät.
Elmar Kupke
Zwei dumme Sprüche. Denn erst wenn man sie zusammenfaßt, ergeben sie einen Sinn: "Wer sich verteidigt, klagt sich an." "Angriff ist die beste Verteidigung."
Erhard Blanck
An der Temperatur hat sich nichts geändert. Es ist noch kälter geworden.
Gerd Delling
So läuft der Unterschied zwischen traditionellen und modernen Lügen im Grunde auf den Unterschied zwischen Verbergen und Vernichten hinaus.
Hannah Arendt
Ein lyrischer Dichter wird immer das Opfer diskreter Musik...
Hermann Conradi
Der Mensch hat ein Grauen vor der Einsamkeit. Und von allen Einsamkeiten ist die moralische die schrecklichste.
Honore de Balzac
Es gibt keine häßlichen Frauen. Es gibt nur Frauen ohne die Fähigkeit, sich hübsch zu machen.
Jean de la Bruyère
Eine Demokratie ohne ein paar hundert Widersprechkünstler ist undenkbar.
Jean Paul
In den Meinungskämpfen sei man dann am vorsichtigsten, wenn die Gegner sich uns nähern und uns bestimmen. Die Wahrheit dient oft nur als Leiter zur Lüge, der man den Rücken wendet, sobald die Höhe erreicht ist.
Ludwig Börne
Ist das Nichtsein nicht, ist es.
Manfred Hinrich
Gibt es etwas Schöneres, als Greisentum umringt vom Wissensdurst der Jugend?
Marcus Tullius Cicero
Geld ist schlecht, wenn andere es haben.
Mark Twain
Die Übertreibung ist der Anfang der Erfindung.
Pierre Joseph Proudhon
Die Insekten überqueren einen Fluss am liebsten da, wo eine Lianenbrücke ist.
Sprichwort
Das Papsttum ist nichts anderes als der Geist des verstorbenen Römischen Reiches, auf dessen Grab er sitzt, mit einer Krone auf dem Kopf.
Thomas Hobbes
Ich bin dafür, jetzt erstmal mit der Relation im Dorf zu bleiben.
Uwe Seeler
Die Ehe ist das einzige Abenteuer, in das sich die Feigen stürzen.
Voltaire
Es gibt kein größeres Sakrileg, als vom Zweck des Lebens oder Zweck der Welt zu sprechen. Es gibt nirgends einen Zweck als in der Verderbtheit. Der Zweck ist teuflisch, das gottfeindliche Prinzip.
Walther Rathenau