Es täte uns not, daß der Dämon uns täglich am Gängelband führte...
Johann Wolfgang von Goethe
Wer recht uns peitscht, den lernen wir verehren.
Adelbert von Chamisso
Die Orden der Helden sind mit dem Blut der Opfer erkauft
Anke Maggauer-Kirsche
Nicht alles, was Gold ist, glänzt.
Arthur Feldmann
Ein von Zorn getrübtes Auge sieht nicht mehr, was recht oder unrecht ist.
Bernhard von Clairvaux
Der Vogts hat wohl zu lange auf einem Kamel geritten.
Carsten Ramelow
Neid muß man sich sehr hart erarbeiten.
Edzard Reuter
Man mag Menschen, die der Seele Nahrung zukommen lassen.
Elfriede Hablé
Leid mag Freude sein, nur mißverstandene. Allein der Gute weiß, was gut ist.
Elizabeth Barrett-Browning
In Köln haben sie vier Tage lang die Geschäftsstelle abgeschlossen und jede halbe Stunde eine Flasche Champagner entkorkt, als sie den Toni Polster für 1,8 Mio. an Gladbach verkauft hatten.
Hans Meyer
Hat sie bei der großzügigen und sozial höchst verdienstvollen Planung der Gemeindebauten auf das Gesicht der Stadt auch nur die mindeste Rücksicht genommen? Nein, und darum verliert Wien sein Gesicht vorläufig nicht — Wien bleibt Wien —, diese Feststellung ist halb Verheißung, halb gefährliche Drohung. Man baut weiter scheußlich, aber Wien bleibt trotzdem schön.
Hans Weigel
Eine Frau hört selten zu.
Honore de Balzac
Es ist etwas in uns, das über und hinter allen Altern ist und mit allen Altern spielt.
Hugo von Hofmannsthal
Beim Leben wird wie beim Montblanc nicht das Hinauf, sondern das Hinuntersteigen am schwersten, zumal, weil man statt des Gipfels Abgründe sieht.
Jean Paul
Wir werden alle nach und nach aus einem Christentum des Wortes und Glaubens immer mehr zu einem Christentum der Gesinnung und Tat kommen.
Das Land, in dem die Ausnahme die Regel ist.
Manfred Rommel
Die Menschen scheuen sich weniger, einen anzugreifen, der sich beliebt gemacht hat, als einen, den sie fürchten...
Niccolò Machiavelli
Die ältesten und kürzesten Wörter - nämlich ja und nein - erfordern das meiste Nachdenken.
Pythagoras
Bist du noch ein Knabe, verspotte nicht den Mann von kleinem Wuchs.
Sprichwort
Denn durch eure Männerleiber geht ein Konkurrenzgetriebe; sei es Ehre, sei es Liebe; doch dahinter stecken Weiber.
Wilhelm Busch
Hat es eigentlich Sinn, einen Atheisten ins Gebet zu nehmen?
Wolfgang Mocker